International

Crash am slowakischen Himmel: Sieben Tote bei Flugzeugkollision 

An Bord der Flugzeuge waren offenbar Fallschirmspringer, die für eine Flugshow trainierten.
An Bord der Flugzeuge waren offenbar Fallschirmspringer, die für eine Flugshow trainierten.Bild: RADOVAN STOKLASA/REUTERS

Crash am slowakischen Himmel: Sieben Tote bei Flugzeugkollision 

20.08.2015, 11:4620.08.2015, 15:13
Mehr «International»

Bei der Kollision zweier Flugzeuge sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen sein, wie slowakische Medien berichten und die Behörden bestätigen. Insgesamt sollen 40 Menschen an Bord gewesen sein. Das berichtet der TV-Sender «Slovak TA3». Zwei Insassen hätten überlebt.

Bei den Unglücksmaschinen soll es sich um Kurzstrecken-Transportmaschinen vom Typ Let L-410 gehandelt haben. An Bord beider Flugzeuge waren Fallschirmspringer gewesen. Sie hätten für eine Flugshow am Wochenende einen Gruppenabsprung trainieren wollen, hiess es. Drei Fallschirmspringer und die jeweils zweiköpfige Besatzung beider Flugzeuge überlebten den Angaben zufolge nicht. Alle anderen hätten rechtzeitig abspringen können.

Nur 30 Kilometer von Bratislava entfernt

Das Unglück hat sich um 9.30 Uhr (MEZ) ereignet. Zum Crash kam es in einer Höhe von 1'500 Metern über der Gemeinde Cerveny Kamen, die rund 30 Kilometer von der Hauptstadt Bratislava entfernt liegt.

Drei Rettungs-Helikopter sind im Einsatz, um mögliche Überlebende aus dem hügeligen und schwer zugänglichen Absturz-Gelände zu bergen. 

(tat)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Chilenischer Indigenen-Anführer zu 23 Jahren Haft verurteilt

In Chile ist ein prominenter Anführer des indigenen Volksstamms der Mapuche zu einer langjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Héctor Llaitul, der Anführer der radikalen Gruppe Coordinadora Arauco-Malleco (CAM), solle für 23 Jahre ins Gefängnis, urteilte ein Gericht in der südchilenischen Stadt Temuco am Dienstag. Ihm wurde die gewaltsame Besetzung von Ländereien, Diebstahl und der Angriff auf Behörden vorgeworfen.

Zur Story