Aargau

Aargau: Der Kanton braucht dringend Flüchtlingsunterkünfte – Kasernen kommen nicht in Frage 

Aargau: Der Kanton braucht dringend Flüchtlingsunterkünfte – Kasernen kommen nicht in Frage 

10.11.2015, 02:5910.11.2015, 07:01
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  • Allein seit Anfang September hat der Bund dem Kanton 306 afghanische Asylbewerber zugeteilt. Das stellt den Aargau vor grosse Herausforderungen: Wo soll man diese Menschen unterbringen?
  • Politiker wie die zuständige Regierungsrätin Susanne Hochuli fordern, die Kasernen zu öffnen.
  • Laut der «Aargauer Zeitung» ist genau das aber keine Option. Die Kasernen in Aarau, Bremgarten und Brugg sind vom Militär belegt.
  • Untätig bleibt der Kanton aber nicht: Regionale Zivilschutzorganisationen müssen bis Ende Monat ihre Konzepte für den Fall eines Flüchtlingsansturms auf den Aargau abliefern.
  • Zudem kommt derzeit allen das gute Wetter entgegen. Die provisorischen Armeezelte bei den drei Flüchtlingsunterkünften in Aarau, Buchs und Villmergen können weiter in Betrieb sein – je nachdem bis Ende November.
  • Darüber hinaus greift der Kanton auf die unterirdischen Notspitäler in Aarau, Baden, Muri und Laufenburg zurück. Auch sollen in zwei Hallen in Frick künftig Ikea-Häuser für bis zu 300 Flüchtline aufgestellt werden. (rwy)

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