Allein seit Anfang
September hat der Bund dem Kanton
306 afghanische Asylbewerber zugeteilt. Das stellt den Aargau vor grosse Herausforderungen: Wo soll man diese Menschen unterbringen?
Politiker wie die zuständige Regierungsrätin Susanne Hochuli fordern, die Kasernen zu öffnen.
Laut der «Aargauer Zeitung» ist genau das aber keine Option. Die Kasernen in Aarau, Bremgarten
und Brugg sind vom Militär belegt.
Untätig bleibt der Kanton aber nicht: Regionale Zivilschutzorganisationen
müssen bis Ende Monat ihre
Konzepte für den Fall eines Flüchtlingsansturms auf den Aargau abliefern.
Zudem kommt derzeit allen das gute Wetter entgegen.
Die provisorischen Armeezelte bei
den drei Flüchtlingsunterkünften in
Aarau, Buchs und Villmergen können weiter in Betrieb sein – je nachdem bis Ende November.
Darüber hinaus greift der Kanton auf
die unterirdischen Notspitäler in Aarau,
Baden, Muri und Laufenburg zurück.
Auch sollen in zwei Hallen in
Frick künftig Ikea-Häuser für bis zu
300 Flüchtline aufgestellt werden. (rwy)
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