Zwei Tramzüge kollidierten am Mittwoch kurz nach 15.00 Uhr beim Zürcher Milchbuck. Das Tram der Linie 10, das von der Haltestelle Milchbuck in Richtung Winterthurerstrasse unterwegs war, wurde beim Zusammenstoss vorne links beschädigt und aus den Schienen gehoben, wie die Stadtpolizei am Mittwoch mitteilte.
Stark beschädigte Führerkabine. Userbild
Das 14er-Tram, welches auf der Schaffhauserstrasse in Richtung Seebach unterwegs war, wurde auf der linken Seite an der Flanke aufgeschlitzt, ist aber noch fahrtüchtig. Zwei Frauen und ein Mann erlitten bei der Kollision leichte Verletzungen. Sie wurden von der Sanität vor Ort erstversorgt. Die beiden Trampilotinnen erlitten einen Schock.
Wegen der Kollision kam es im Tramverkehr rund um den Milchbuck zu Umleitungen und Verspätungen. Die VBZ setzte auf den betroffenen Linien Ersatzbusse ein. Der Individualverkehr war vom Unfall nur wenig betroffen. Die Unfallursache wird durch Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes der Stadtpolizei abgeklärt. Die Trampilotinnen werden durch die Stadtpolizei Zürich in den nächsten Tagen befragt.
Erste Bilder vom User zeigen eine beschädigte Führerkabine, ein entgleistes Tram und eine aufgerissene Seite.
Das Tram ist offenbar aus dem Geleise gesprungen. Userbild
Aktuelle Polizeibilder: Auto einer 25-Jährigen überschlägt sich auf der A13
1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. bild: kapo Aargau
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Immer mehr Frauen lassen Eizellen einfrieren: SP-Frau lässt mit ihrem Vorschlag aufhorchen
Social Freezing liegt im Trend: 2023 haben über 2500 Frauen in der Schweiz ihre Eizellen einfrieren lassen. SP-Nationalrätin Farah Rumy will das Verfahren günstiger machen – bloss: auf wessen Kosten?
Die Zahl der Frauen steigt, die ihren Kinderwunsch auf Eis legen. Bei minus 196 Grad lassen sie ihre Eizellen konservieren, um die Chance zu erhöhen, auch über 40 noch Mutter werden zu können. Über 2500 Frauen haben 2023 in der Schweiz vom sogenannten Social Freezing Gebrauch gemacht. Dreimal mehr als 2019, wie Erhebungen des Bundes zeigen.