Überall lauert die Feuer-Gefahr, weil alles staubtrocken ist.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Auch Nevada leidet
16.07.2014, 10:2716.07.2014, 10:39
Wegen einer anhaltenden schweren Dürre in Kalifornien hat der US-Westküstenstaat wassersparende Massnahmen beschlossen.
Totes braunes Gras auf diesem Hügel in Nicasio, Kalifornien.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Laut dem Entschluss des staatlichen Wasserausschusses vom Dienstag darf die Bevölkerung ab August weder Trottoirs und Einfahrten mit dem Gartenschlauch abspritzen, Springbrunnen mit Trinkwasser füllen oder Grünflächen so stark bewässern, dass überschüssiges Wasser ablaufen kann. Schläuche zum Autowaschen müssen zudem eine Verschlussvorrichtung haben.
Diese beiden Pferde ernähren sich von totem Gras.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Verstösse gegen die neuen Auflagen können mit einer Strafe von bis zu 500 Dollar am Tag belegt werden.
Der Colorado River, hier in Nevada, führt extrem wenig Wasser. So wenig, wie seit den 1930er-Jahren nicht mehrBild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Nach Mitteilung des Ausschusses verbrauchen die meisten Kalifornier mehr Wasser ausserhalb des Hauses, etwa für ihre Gärten. Mit diesen Auflagen soll die Bevölkerung zu grösseren Sparmassnahmen angehalten werden, hiess es.
Die Schiffe im Hemenway Hafen leiden unter dem tiefen Wasserstand im Lake Mead, Nevada.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Der kalifornische Gouverneur Jerry Brown hatte im Januar einen Dürre-Notstand erklärt. Damals rief er Bürger und Gemeinden zu freiwilligen Sparmassnahmen auf.
Die Boulder Island ragt viel höher aus dem See, als sonst üblich.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Kalifornien leidet seit mehreren Jahren unter Trockenheit, der vergangene Winter war besonders regenarm. Nach Ausbleiben der Winterregenfälle sind die Wasservorräte in Flüssen und Reservoirs auf einen Tiefstand gesunken.
Der Folsom Lake hat nur noch 17 Prozent seines Wassers. Besucher fotografieren den See-Grund.Bild: ROBERT GALBRAITH/REUTERS
(jas/sda)
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