Nach der iPhone-Version dürfen sich ab sofort auch Android-User mit dem Puzzlehit «Threes!» vergnügen. Ganz nach dem Prinzip: The Good, the Bad and the Ugly, lassen wir drei watson-Redaktoren mit unterschiedlichsten Game-Gewohnheiten zum Test antraben.
«Threes!» könnte das uneheliche Kind von «Tetris» und Sudoku sein. Das Ziel ist es, möglichst viele Punkte zu machen. Auf einem 4x4-Spielfeld schiebt man Steine mit Zahlen umher. Gleiche Werte müssen zu grösseren zusammengeführt werden, wie dieses GIF zeigt.
Beispiel: Aus drei und drei wird sechs und aus zwei Sechsen wird eine Zwölf und so weiter. Ausnahme sind eins und zwei, die zu einer Drei kombiniert werden können.
«Ich game eigentlich so gut wie nie. Zweimal im Jahr kommt es vor, dass ich per Zufall ein Spiel entdecke, das ich ganz toll finde und dann spiele ich das vielleicht mal zwei Wochen lang regelmässig beim Warten, beim Tramfahren oder beim Fernsehschauen. «Threes!» hat auf jeden Fall grosse Chancen, eines dieser Games zu werden. Das Suchtpotenzial ist riesig. Nach zehn Minuten liegt mein Rekord bei 981 Punkten – aber das kann es doch jetzt nicht gewesen sein! Ich will weiterspielen!»
«Ich habe das Spiel zweimal gespielt und komme immer noch nicht draus (Tutorial übersprungen). Bei mir ist es reiner Zufall, wenn sich was übereinander schiebt. Beim ersten Mal hatte ich 363 Punkte und beim zweiten Mal 1263. Doch welches Resultat ist besser? Ich weiss es nicht. Ebenfalls bleibt mir schleierhaft, wann sich ein ganzer Block verschiebt und wann nicht. Ich spiele täglich «Scrabble» und «Quizduell» und neu habe ich (leider) «Quizup» entdeckt. An «Flappy Bird» versuche ich mich ab und zu wieder, um meinen Sohn zu schlagen. Doch über eins komme ich selten, zwei ist mein Rekord.»
«Wenn ich das Wort Games höre, denke ich an «The Last of Us», «Skyrim» oder «Battlefield» und weniger an «Angry Birds» und «Quizduell». Meine bevorzugten Plattformen sind daher auch PC und Konsole. Zwischendurch lasse ich mich aber gerne von teilweise überraschend guten Mobile-Games ablenken. «Threes!» ist so ein Ding. Es besitzt eine ähnliche Anziehungskraft wie «Tetris» und das gleiche Suchtprinzip wie «Civilization». «Nur noch ein Versuch», «das geht noch besser», «Moment, geht schon mal vor, bin gleich fertig», wird man sich beim Spielen oft sagen hören. «Threes!» ist ein grossartiger Spass, hübsch anzusehen und die zwei Franken auf jeden Fall Wert. Mein bisheriges Topresultat: 1140. Wie? Susanne hat mehr Punkte als ich? Sorry, muss weg.
«Threes!» gibt es für Android und iOS für 1,75 beziehungsweise 2 Franken. Wem das immer noch zu viel ist, kann sich auch einen der vielen Gratisklone installieren.
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