In «South Park: Der Stab der Wahrheit» spielt man den Neuen. Einen frisch zugezogenen Viertklässler, der mitten im epischen Live-Action-Rollenspiel mit Cartman, Kenny, Stan und Kyle landet. Weil das Game genauso abgedreht ist wie die Serie, dürfen sich Spieler auf etwas gefasst machen. Warum man trotzdem kein hart gesottener Fan sein muss, um «South Park» genial zu finden, erklären diese sieben Gründe.
In jedem Haus und hinter jeder Ecke findet man tonnenweise schräges Zeugs oder begegnet Figuren aus der TV-Serie. Je besser man «South Park» kennt, desto mehr Spass macht das Spiel.
Cartmans Feuerfurz habe ich zwar noch nicht live in Aktion gesehen, aber bereits die Zaubersprüche meines Magiers brachten mich zum lachen.
Bereits nach der ersten Spielminute hat man das Gefühl, mitten in der Serie dabei zu sein. Das Spiel sieht genauso aus wie im Fernsehen und die Originalsprecher sorgen dafür, dass man das Gefühl hat, selbst in einer episch langen Folge mitzuspielen.
Was schon in «The Simpsons»-Spielen extrem viel Spass machte, zieht auch in «South Park». Praktisch jedes Haus ist frei begehbar und lädt zum Entdecken ein. Überall wird man dabei mit neuen Aufgaben eingedeckt, wie Obdachlose verprügeln oder gepanschten Kaffee besorgen.
Ob Analsonden, Männerbrüste oder sprechende Kothäufchen, wer «South Park» kennt, weiss, was ihn erwartet. Durch die enge Mitarbeit von Trey Parker und Matt Stone, den Vätern der Serie, ist Authentizität garantiert.
Wer sich einmal dazu genötigt hat, eine der zahlreichen Filmumsetzungen zu spielen, die meist parallel zu Kinostarts erscheinen, weiss, dass die meisten nicht die Installationszeit wert sind. «South Park» beweist, dass selbst eine völlig abgedrehte Serie ein vollumfängliches und grossartiges Spiel abgeben kann.
«South Park: Der Stab der Wahrheit» ist ab sofort für PC, Xbox 360 und PS3 erhältlich.