International
China

Touristenboot in China kentert wegen heftigem Sturm – 9 Tote

Touristenboot in China kentert wegen heftigem Sturm – 9 Tote

Mindestens neun Menschen sind bei einem Bootsunglück in einem Fluss im Südwesten Chinas ums Leben gekommen.
05.05.2025, 06:5705.05.2025, 06:57
Mehr «International»

70 weitere Menschen seien nach dem Unfall in der Provinz Guizhou im Krankenhaus behandelt worden, berichtet das chinesische Staatsfernsehen. Von ihnen sei niemand in Lebensgefahr.

china accident boat
Insgesamt wurden 84 Menschen durch den Sturm ins Wasser geworfen.Bild: x/xinhua

Plötzlicher Sturm und Starkregen brachten nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag an dem beliebten Ausflugsziel um den Wujiang Fluss vier Boote zum Kentern gebracht. Von ihnen beförderten zwei Passagiere.

Insgesamt 84 Menschen fielen Staatsmedien zufolge ins Wasser. Vier Touristen blieben laut Behördenangaben unverletzt, ein Mensch galt am Tag danach noch als vermisst. Laut chinesischem Staatsfernsehen ergab eine erste Untersuchung, dass die Boote nicht überladen gewesen sein sollen.

Fast 500 Helfer von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten waren vor Ort an den Rettungsarbeiten bis spät in die Nacht beteiligt. Der Vorfall geschah während der Feiertage nach dem Tag der Arbeit am 1. Mai, die in China als beliebte Reisezeit gelten. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Israel greift Iran an – Netanjahu kündigte Operation an Klagemauer an
    Hatte Netanjahu bereits am Vortag verraten, was geplant war? Ein Zettel an der Klagemauer hätte bereits Hinweise auf den bevorstehenden Angriff geben können.

    Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat die Angriffe der israelischen Streitkräfte auf den Iran offenbar bereits am Vortag versteckt angedeutet. So hinterliess er eine Botschaft an der Klagemauer in Jerusalem, die auf die Aktion hinwies.

    Zur Story