«Literal Videos» sind in Deutschland der letzte Schrei. Das Prinzip ist simpel. Die Song-Lyrics werden kurzerhand umgetextet und zwar auf das was im Video gerade passiert. Luksan Wunder hat diese Methode aufs Äusserste perfektioniert und interpretiert Deutschlands populärste Hip-Hop-Videos neu. Sowohl der Rap, sowie die Nachahmung der Stimme stehen dem Original in nichts nach. Selbst den Interpreten scheinen die humoristischen Interpretationen zu gefallen – Auf jeden Fall werden sie tausendfach geteilt.
Die Idee kommt jedoch nicht aus Deutschland. Das erste «Literal Video» wurde von einem Amerikaner bereits 2008 zum «A-ha» Song «Take on Me» veröffentlicht.
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«Im schlimmsten Fall droht Weltkrieg»: Iranischer Exil-Politiker warnte USA vor Angriff
Mit dem Schah geriet er ebenso in Konflikt wie mit den Mullahs: Bahman Nirumand. Heute, mit 88 Jahren, blickt er aus dem Berliner Exil auf seine Heimat. Optimistisch ist der Iraner nicht: Besser werde es in seiner Heimat kaum werden, egal ob das Regime falle oder nicht.
Herr Nirumand, Sie leben abgesehen von Unterbrechungen seit rund siebzig Jahren in Deutschland; in Ihrem Heimatland waren Sie seit Jahrzehnten nicht mehr. Was geht Ihnen dieser Tage durch den Kopf? Bahman Nirumand: Natürlich bin ich von den Ereignissen sehr stark betroffen, wütend und traurig. Es ist ein schrecklicher Krieg, der viele Opfer bringt. Wie er auch ausgehen wird, er wird für das iranische Volk nichts Gutes bringen, egal, ob das Regime fällt oder nicht.