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Islands Präsident Guðni Th. Jóhannesson.Bild: keystone
01.01.2024, 21:3202.01.2024, 14:01
Islands Präsident Guðni Th. Jóhannesson will bei der in diesem Jahr anstehenden Präsidentschaftswahl nicht mehr antreten. Das sagte der 55-Jährige frühere Geschichtsprofessor am Montag in seiner Neujahrsansprache, wie der isländische Rundfunksender RUV berichtete. Die Präsidentschaftswahl ist für den 1. Juni 2024 angesetzt. Bewerber gab es zunächst noch keine. Jóhannesson ist der sechste Präsident der 1944 gegründeten Republik Island und bereits in seiner zweiten Amtszeit. Bis zu drei Amtszeiten sind möglich. Der Präsident ist das Staatsoberhaupt in dem nordischen Land und wird direkt vom Volk gewählt. Die Aufgaben des isländischen Präsidenten sind weitgehend repräsentativ. (sda/dpa)
Der Vulkanausbruch in Island
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Drohne filmt Vulkanausbruch und schmilzt
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Vertreter aus Russland und den USA sollen über eine Zukunft der Nord-Stream-2-Pipeline nach Deutschland verhandeln – in der Schweiz. Die deutsche Regierung weiss von nichts.
Federführend mit den Gesprächen betraut soll laut «Financial Times» Matthias Warnig sein, ein früherer Stasi-Offizier. Bis 2023 war Warnig Geschäftsführer der Nord Stream 2 AG, der Betreibergesellschaft des Pipeline-Projekts unter Kontrolle des russischen Energieriesen Gazprom. Er soll sich bemühen, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Russland zu intensivieren, parallel zu den Friedensgesprächen zum Ukraine-Krieg. Warnig gilt als Vertrauter von Wladimir Putin und steht eigentlich auf der US-Sanktionsliste.