International
Papst

Papst soll Spital am Freitag verlassen – Besuch auf Kinderstation

Papst soll Spital am Freitag verlassen – Besuch auf Kinderstation

15.06.2023, 14:5515.06.2023, 15:42
Mehr «International»

Neun Tage nach seiner Bauchoperation soll Papst Franziskus das Spital an diesem Freitag wieder verlassen können. Dies teilte Vatikan-Sprecher Matteo Bruni am Donnerstag mit.

Die Genesung des 86-Jährigen verlaufe wie erwartet, hiess es weiter. Die diversen Untersuchungen hätten keine auffälligen Befunde ergeben. Einen Tag vor dem Entlassungstermin empfing das Oberhaupt der katholischen Kirche auch das OP-Team, um sich zu bedanken.

epa10677488 Pope Francis leads the weekly general audience in Saint Peter's Square, Vatican City, 07 June 2023. At the end of the General Audience, Pope Francis was admitted to Rome's Gemell ...
Der Papst wurde erfolgreich operiert.Bild: keystone

Zudem wurden erstmals nach der Operation aktuelle Bilder des Papstes veröffentlicht. Der Vatikan verschickte drei Aufnahmen, die den Pontifex im Gemelli-Krankenhaus von Rom zeigen. Dort hatte Franziskus am Morgen die Abteilungen der Kinder-Onkologie und Kinder-Neurochirurgie besucht. Auf den Fotos ist der Argentinier im Rollstuhl zu sehen, auf den er inzwischen angewiesen ist.

Der Papst war in der Vorwoche wegen eines drohenden Darmverschlusses operiert worden. Der Eingriff samt Vollnarkose verlief den Ärzten zufolge erfolgreich und ohne Komplikationen. (saw/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Rüstungsfirmen gründen Projektgesellschaft für neues Kampfpanzersystem

Für die von Deutschland und Frankreich geplante Entwicklung eines hochmodernen Landkampfsystems wollen die beteiligten Rüstungsunternehmen eine gemeinsame Projektgesellschaft gründen. In einer Mitteilung begrüssten die Firmen KNDS Deutschland (früher KMW), KNDS France, Rheinmetall AG, Rheinmetall Landsysteme und Thales die am Freitag von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und seinem französischen Amtskollegen Sébastien Lecornu unterzeichnete Vereinbarung für das milliardenschwere Rüstungsvorhaben. Sie sprachen von einem «wesentlichen Meilenstein für die Entwicklung eines überlegenen Landkampfsystems für die Streitkräfte der Zukunft».

Zur Story