Die Delegation des chinesischen Präsidenten Xi Jinping soll bei ihrem Besuch in Moskau Fastfood bestellt haben. Videos auf Twitter sollen die chinesischen Vertreter mit vielen Tüten der US-Fastfoodkette Kentucky Fried Chicken (KFC) zeigen.
Eigentlich gibt es die Fastfoodkette seit dem russischen Angriffskrieg in Russland nicht mehr. KFC zog sich als Reaktion auf den Krieg aus dem Land zurück. Einige Restaurants sollen nun allerdings von lokalen Betreibern unterhalten werden, berichtet «Bild». Ob es sich auf den Videos tatsächlich um Essen für die chinesische Delegation handelt, lässt sich allerdings nicht belegen.
Dozens of packages from KFC were delivered to the five-star Soluxe Hotel in Moscow, where Xi Jinping was staying. pic.twitter.com/ObBP3cFteA
— Maria Drutska 🇺🇦 (@maria_drutska) March 21, 2023
Inzwischen beendete Xi Jinping nach offiziellen Angaben seinen Staatsbesuch in Russland. Er sei wieder abgereist, berichtete der staatliche chinesische Sender CCTV am Mittwoch. Er war am Montag in Moskau eingetroffen. Xi und sein Gastgeber, Russlands Präsident Wladimir Putin, vereinbarten, dass China und Russland politisch und wirtschaftlich enger zusammenrücken.
Vor allem Äusserungen zum Krieg in der Ukraine waren im Westen mit Spannung erwartet worden. Der chinesische Präsident betonte, dass Peking eine «unparteiische Position» einnehme. Putin sei zu Friedensgesprächen bereit, vermeldete die chinesische Agentur Xinhua. Der russische Präsident warf dem Westen vor, «bis zum letzten Ukrainer» kämpfen zu wollen.
(tonline)
Darin zeigt sich auch wie sehr die Chinesen den Russen trauen ;-)
Auch Chinesen müssen essen. Dank diesem investigativen Journalismus konnte auch diese Vermutung endgültig bestätigt werden.