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Verbogene Schienen: Bahn-Nord-Süd-Hauptachse bleibt länger als geplannt gesp

Destroyed tracks near Rastatt, Germany, Aug. 8, 2017. The train traffic is interrupted since Aug. 12 between Rastatt and Baden-Baden southern Germany. ( Uli Deck/dpa via AP)
Verbogene und abgesackte Schienen.Bild: AP/dpa

Verbogene Schienen: Bahn-Nord-Süd-Hauptachse bleibt viel länger gesperrt

22.08.2017, 16:4523.08.2017, 07:26
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Alles dauert viel länger als zunächst gedacht: Erst am 7. Oktober sollen wieder Züge auf der europäischen Hauptachse Rheintalbahn fahren. Bis dahin muss das Notkonzept der Deutschen Bahn reichen. Das teilten die Deutsche Bahn und die Arbeitsgemeinschaft Tunnel Rastatt am Dienstag in Karlsruhe mit.

Damit müssen weiterhin bis zu 200 Güterzüge täglich sowie viele Fernverkehrszüge umgeleitet werden. Am 12. August hatte sich ein Betonsegment in der Tunnelröhre verschoben, die nur knapp fünf Meter unter den Gleisen der Rheintalbahn durchführt. Wasser und Erdreich drangen ein. Die Gleise darüber senkten sich ab.

Schwierige Situation für SBB

Auf der Rheintalbahn fahren normalerweise bis zu 200 Güterzüge am Tag, ausserdem zahlreiche Fern- und Nahverkehrszüge. Für den Personenverkehr zwischen Rastatt und Baden-Baden verkehren seitdem Busse. Der Güterverkehr staute sich nach der Havarie zwischen Rotterdam und Genua. Die Bahn leitete die Züge nach und nach auf anderen Strecken um.

Der Nord-Süd-Korridor bleibe damit für eine lange Zeit gesperrt, teilte die SBB am Dienstag mit. Dies stelle für das Bahnunternehmen eine schwierige Situation dar.

Rund 600 Güterzüge pro Woche von SBB Cargo und SBB Cargo International seien betroffen. Diese sollen über Stuttgart - Singen - Schaffhausen umgeleitet werden – auf dieser Strecke wird aber ebenfalls gebaut. Alternative Routen werden geprüft. Die SBB ruft auf ihrer Homepage alle angrenzenden Infrastrukturbetreiber auf, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um die Auswirkungen der Sperre so gering wie möglich zu halten. (whr/sda/dpa)

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quelle: pd
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30 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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CASSIO
22.08.2017 19:26registriert Februar 2014
was ist aus der guten alten zuverlässigen deutschen ingenieurskunst geschehen? stuttgart 21, flughafen berlin, automobilskandale...
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Toto
22.08.2017 18:33registriert Juli 2014
Erste Verlängerung... Wenn das wie beim BER geht??? Sind wir an Weihnachten nicht weiter !
Quo Vadis Deutsche Bahn ?
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Posersalami
22.08.2017 22:15registriert September 2016
Arbeiten eigentlich alle fähigen deutschen Ingenieure in Dubai oder der Schweiz?

Unsere Nachbarn fahren grad ein Grossprojekt nach dem anderen gegen die Wand. So auch in Köln, wo die Sanierung (!!!) der Oper jetzt 500mio € kosten soll. https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/oper-koeln-sanierungskosten-verdoppelt-100.html
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