Rund zehn Busse haben die ersten Zivilisten aus den beiden von Rebellen belagerten Orten Fua und Kafraja im Nordwesten Syriens gebracht. Unter ihnen seien Kranke und Verletzte, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag.
Syriens Führung und Vertreter der Opposition hatten sich zuvor auf die teilweise Evakuierung der beiden vor allem von Schiiten bewohnten Orte geeinigt. Sie erfolgt im Gegenzug für den Abzug von Kämpfern und Zivilsten aus den letzten Rebellengebieten der lange umkämpften Stadt Aleppo.
Der mit Syrien verbündete schiitische Iran hatte gefordert, dass auch die Belagerung von Fua und Kafraja aufgehoben werden müsse. (gin/sda/dpa)