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Ukraine

Russland und die NATO rasseln um die Ukraine kräftig mit den Säbeln

Der Ukraine-Konflikt

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Der Ukraine-Konflikt
27. bis 28. Februar 2014:
Prorussische Milizionäre besetzen den Regierungssitz und das Parlament in Simferopol, der Hauptstadt der Halbinsel Krim. Russisch sprechende Bewaffnete ohne Abzeichen übernehmen die Kontrolle über die Krim. Das prorussische Parlament der Krim setzt die Regierung ab.
quelle: x00514 / reuters tv
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Russland und die NATO rasseln um die Ukraine kräftig mit den Säbeln

Das russische Militär hat ein Grossmanöver gestartet, in dem auch die von Moskau annektierte Krim einbezogen ist. Auch die NATO startete Manöver in der Nähe der Ukraine.
05.03.2015, 11:1105.03.2015, 11:20
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Manöver der russischen Armee: Die Gefechtsübungen seien vor allem im Süden Russlands sowie im Nordkaukasus-Distrikt geplant. Eingebunden seien neben der Halbinsel Krim auch Militärstützpunkte in Armenien und Georgien, teilte das Verteidigungsministerium am Donnerstag in Moskau mit. Die Flugabwehrübungen mit mehr als 2000 Soldaten würden bis zum 10. April andauern.

Auch die NATO startete Manöver in der Nähe der Ukraine. Das westliche Militärbündnis sandte eine Flotte ins Schwarze Meer, die mit Schiffen der bulgarischen, rumänischen und türkischen Marine Übungen begann. Der regulär geplante Einsatz solle eine Botschaft der Beruhigung an die Verbündeten in der Region senden, sagte ein NATO-Sprecher. Geübt werden solle unter anderem die Abwehr von Angriffen aus der Luft sowie durch U-Boote oder kleine Schiffe.

Angespannte Beziehungen

Die Beziehungen zwischen dem Westen und Russland sind wegen der Ukraine-Krise angespannt. Dort gilt seit Februar eine Waffenruhe, die jedoch brüchig ist. Russland wirft dem Westen vor, seinen Einflussbereich auch auf die Ukraine ausdehnen zu wollen und warnt vor einer Mitgliedschaft des Landes in der NATO.

Ukraine

Aus Sicht der EU und der USA stellt sich Russland dagegen gegen den Wunsch der Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung nach einer Westorientierung. Zudem betreibe Russland die Destabilisierung der Regierung in Kiew, indem es prorussische Separatisten im Osten des Landes unterstütze. Die Regierung in Moskau weist dies zurück. (whr/sda/reu) 

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