International
USA

Nach «Harvey» kommt «Irma»: Der nächste «extrem gefährliche» Hurrikan ist im Anflug

Nach «Harvey» kommt «Irma»: Der nächste «extrem gefährliche» Hurrikan ist im Anflug

05.09.2017, 14:1805.09.2017, 14:47
Mehr «International»
This Monday, Sept. 4, 2017, satellite image provided by the National Oceanic and Atmospheric Administration shows Hurricane Irma nearing the eastern Caribbean. Hurricane Irma grew into a powerful Cate ...
Irma nimmt Kurs auf Florida.Bild: AP/NOAA

Hurrikan «Irma» hat auf dem Weg in die Karibik weiter an Stärke zugenommen: Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) der USA in Miami stufte ihn am Dienstag auf die höchste Kategorie 5 der Hurrikan-Skala und damit als «extrem gefährlich» ein.

«Irma» ist damit noch stärker als der Wirbelsturm «Harvey», der Ende August die US-Bundesstaaten Texas und Louisiana heimsuchte.

«Irma» steuerte am Dienstag mit einer Geschwindigkeit von 280 Stundenkilometer auf die Karibik zu und könnte nach Vorhersagen am Dienstagabend oder Mittwoch (Ortszeit) über Teile der Kleinen Antillen hinwegfegen.

Das Hurrikanzentrum rief alle Behörden in der Gefahrenzone auf, ihre Massnahmen zur Vorbereitung auf «Irma» beschleunigt abzuschliessen. Es wies gleichzeitig ausdrücklich darauf hin, dass es noch zu früh für eine sichere Vorhersage sei, ob und wo «Irma» das US-Festland erreichen wird.

Gleichwohl wurde für Florida vorsorglich der Ausnahmezustand erklärt. Am Wochenende könnte der Sturm die Küste erreichen, wenn er nicht vorher wieder aufs offene Meer abdreht.

Auf seinem Zug bedroht der Sturm Puerto Rico, die Dominikanische Republik, Kuba, Haiti und die Bahamas. (sda/afp/dpa)

Hurrikane «Harvey»

Video: Nico Franzoni

Houston versinkt nach dem Hurrikan Harvey in den Fluten

1 / 23
Houston versinkt nach dem Hurrikan Harvey in den Fluten
«Harvey» brachte auch in der Nacht zum Dienstag grosse Regenmengen in den Südosten von Texas, wie der Nationale Wetterdienst am frühen Morgen (Ortszeit) mitteilte.
quelle: ap/the galveston county daily news / jennifer reynolds
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
9
McKinsey zahlt 650 Millionen Dollar zur Abwehr von Opioid-Prozessen

Wegen seiner Rolle in der verheerenden Opioid-Krise in den USA zahlt die US-Unternehmensberatung McKinsey & Company weitere 650 Millionen Dollar zur Abwehr von Klagen und Prozessen.

Zur Story