Ganz der Businessman: Trump trägt während der Stippvisite im Hurrikan-Gebiet das Werbecap seiner Wahlkampagne. Bild: EPA/EPA
Nach Melanias Stiletto-Fails kriegt jetzt Donald Trump wegen seines Caps auf den Deckel
Beim Kurzbesuch im Katastrophengebiet von Texas sorgten die Trumps insbesondere mit ihren Mode-Utensilien für Aufsehen. Donald versäumte es nicht, Werbung für seine Wahlkampagne zu machen. Das sorgt für Kritik.
Selbst im Katastrophenfall bleibt US-Präsident Donald Trump ganz der Businessman. Als er vor versammelter Medienschar den von den Fluten betroffenen Menschen die Hände schüttelte, trug der 71-jährige das «USA»-Werbecap seiner Wahlkampagne. Und dies tat er gleich mehrmals in den letzten Tagen bei Medienauftritten.
Das Cap gibt es auf der Trump-Webseite für nicht weniger als 40 Dollar zu kaufen. «Es ist unangemessen, in einer solchen Situation den Werbehut zu tragen», kritisiert eine Aktivistengruppe.
Melanie trug derweil ihren First-Lady FLOTUS-Hut. Den gibt es aber noch nicht zu kaufen ...
Okay how much is the FLOTUS hat gonna cost in the official Trump web store
Glücklicherweise hatte die First Lady noch eine Ersatzgarderobe in der Air Force One dabei. Melanie schlüpfte ins Disaster-Outfit und präsentierte sich in Texas mit weissen Turnschuhen.
Bei der Rückkehr ins Weisse Haus machte sie dann mit einer Sonnenbrille auf cool – trotz Dunkelheit. Und die Turnschuhe waren noch genau so weiss wie bei der Ankunft in Texas.
Im Flieger wechselte sie dann ihr Tenue und sattelte auf Turnschuhe um. Bild: AP/AP
(amü)
Hurrikan Harvey verschont auch keine Altersheime
Video: srf/SDA SRF
Houston versinkt nach dem Hurrikan Harvey in den Fluten
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Houston versinkt nach dem Hurrikan Harvey in den Fluten
«Harvey» brachte auch in der Nacht zum Dienstag grosse Regenmengen in den Südosten von Texas, wie der Nationale Wetterdienst am frühen Morgen (Ortszeit) mitteilte.
quelle: ap/the galveston county daily news / jennifer reynolds
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Die beliebtesten Kommentare
mitch01
30.08.2017 06:30registriert September 2015
Tut mir leid, aber alle diese Artikel haben rein gar nichts mit seriösem Journalismus zu tun. Watson mag Trump nicht, dass haben wir gemerkt. Eine News Portal sollte bitte neutral berichten.
Druck und wenig Freizeit: Swiss-Piloten wollen GAV kündigen – die Sonntagsnews
Fragen um Gutachten zu den F-35, die Liste der gefährlichsten Gewässer der Schweiz sowie die zunehmende Brutalität gegenüber dem Zugpersonal: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Ein Bericht der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats (GPK-N) hat laut Medienberichten Fragen zur Unabhängigkeit und dem Nutzen der Gutachten einer Anwaltskanzlei zu den F-35-Kampfjets aufgeworfen. Die Kanzlei Homburger fungierte im Beschaffungsprozess zugleich als Berater und externer Gutachter, wie die «NZZ am Sonntag» schrieb. Der Bund und die Kanzlei nahmen dazu demnach keine Stellung. Insgesamt dürfte der Beizug rund 875'000 Franken gekostet haben, schrieb die «SonntagsZeitung». Die Arbeit für das teuerste Gutachten – 550'000 Franken für eine «Plausibilisierung» – habe die Kanzlei grösstenteils weitergegeben: An das Beratungsunternehmen von Alexander Gut, das auf privatwirtschaftliche Projekte spezialisiert ist. Gut, Homburger und der Bund wollten laut der «SonntagsZeitung» nicht beantworten, was das Unternehmen zur Evaluation befähigte. Das Verteidigungsdepartement habe der Beurteilung offenbar nicht getraut. Es habe das Bundesamt für Justiz damit beauftragt, das Gutachten zu plausibilisieren.