Die frühere amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley bricht als eines der wenigen prominenten Mitglieder der Republikanischen Partei öffentlich mit Ex-Präsident Donald Trump.
«Er schlug einen Weg ein, den er nicht hätte gehen sollen – und wir hätten ihm nicht folgen und nicht auf ihn hören dürfen», sagte Haley in einem Interview der Website «Politico». «Und wir dürfen nicht zulassen, dass so etwas jemals wieder passiert.»
Die 49-jährige Haley, die auch Gouverneurin des Bundesstaates South Carolina war, gilt als mögliche Kandidatin der Republikaner bei der Präsidentenwahl 2024. Ihre klare Kritik ist bedeutend: Viele Wähler der Republikaner stehen nach wie vor zu Trump. Sein Umfeld drohte bereits republikanischen Kongressabgeordneten und Senatoren, die sich gegen ihn stellen, gegen sie Trump-freundliche Gegenkandidaten aufzustellen.
Haley verurteilte speziell, dass Trump seinen Vizepräsidenten Mike Pence am 6. Januar kritisierte, während seine Anhänger im erstürmten Kapitol «Hängt Mike Pence» riefen und nach ihm suchten. «Das widert mich an.»
Zugleich versuchte Haley, das Verhalten ihres «Freundes» Trump zu erklären: «Wie ich das verstehe, glaubt er aufrichtig, dass ihm Unrecht zugefügt wurde.» Sie verglich Trump mit jemandem, der sage, dass Gras blau sei. «Wenn jemand keine Farben unterscheiden kann und das wirklich glaubt, ist das unverantwortlich?» (aeg/sda/dpa)
Das Manuskript für ihre Biografie hat sie ja schon geschrieben um auch noch finanziellen Nutzen aus ihrer Arschkriecherei zu ziehen.
Wer erst jetzt merkt, wes Ungeistes Kind der schlechteste Verlierer unter den One-Term-Präsidenten aller Zeiten ist, hatte Augen und Ohren zu. Schon als Trolland Dump im Oktober 2016 auf Anfrage nicht klipp und klar versicherte, das amtliche Wahlresultat zu respektieren, sondern dies vom Ausgang abhängig machte, musste klar sein: Dieser Typ steht nicht hinter dem Prinzip der Demokratie. Das Kokettieren mit einer Streichung der Amtszeitbegrenzung und seine Vorliebe für Diktatoren und Potentaten waren weitere, frühe Warnzeichen.
Zu viele haben dies zu lange ignoriert.