Plastik- und Glasflaschen, Gurken, Karotten, Glühbirnen, Leuchtröhren, Axtstiele, Schraubenzieher und Vibratoren. All das hat man schon aus – vornehmlich männlichen – Gesässen jeden Alters geklaubt.
Warum tun manche Leute das?
Jungs in den Zwanzigern führen diese Einführungsrituale im Dienste analer Erotik durch, die 60-Jährigen vornehmlich für eine ordentliche Prostatamassage. So lautet zumindest das Forschungsresultat von Dr. Murataza Akhtar vom Department of «Surgery NKPSIMS» in Maharashtra, Indien, der diverse Fallstudien zum Thema «ungewöhnliche Fremdkörper im Rektum» durchgeführt hat.
Ein 39-jähriger Anwalt kommt zum Arzt, weil er sich ein Parfümfläschchen hinten hinein gesteckt hat. Bevor er sich in die Klinik begab, versuchte er das Fläschchen mit einem Rückenkratzer herauszuangeln – leider erfolglos.
Ohne einer bestimmten Berufsgruppe einen Spleen für diese ungewöhnlichen Analpraktiken zu unterstellen, wird nun völlig vorurteilsfrei von einem weiteren Anwaltberichtet:
Sein Röntgenbild zeigt ein Mobiltelefon im Mastdarm. Wie kommt's?
Er habe geduscht; ja, mit dem Handy (das wasserfeste Samsung Galaxy S5 gab es da noch nicht) und dann sei er auf den Fliesen ausgerutscht und auf das Telefon gefallen – und schwups war es im Hintertürchen verschwunden.
Während die Ärzte den Fremdkörper herausmontierten, soll es noch dreimal geklingelt haben. Wir wollen hoffen, dass wenigstens der Klingelton nicht peinlich war.
Wir wissen von zwei Fällen, bei denen Hühnerknochen ohne grössere Schäden anzurichten, aus dem Rektum entfernt werden konnten. Zwei andere Patienten verliessen die Klinik jedoch mit einem künstlichen Darmausgang, nachdem sie mit Besenstielen herumexperimentiert hatten.
Wenn sich jemand einen Vibrator in den Po steckt, sollte dieser Jemand nicht versuchen, ihn mit Salatbesteck wieder herauszubekommen. Dieses bleibt nämlich auch stecken.
Was hat wohl ein britischer Kriegsveteran zu präsentieren? Genau. Ein explosives Artilleriegeschoss. Angeblich wollte er seine Hämorrhoiden damit ein bisschen weiter hinein befördern und dann rutschte es einfach immer weiter landeinwärts, bis es nicht mehr herauskommen wollte. Obwohl es sich um scharfe Munition handelte, ist von Sprengabsichten nichts bekannt.
Schlüssel verloren? Such mal hinten.
Zu dunkel? Nimm eine Taschenlampe!
Ein homosexuelles Pärchen hatte einen genialen Einfall: Warum sich nicht ein bisschen flüssigen Zement in den Anus kippen? Für dieses waghalsige Unterfangen wird nur ein Trichter benötigt.
Wie das von Zement naturgemäss erwartet wird, wurde dieser irgendwann hart. Der so entstandene Zementblock musste operativ entfernt werden. Die beiden liessen ihre Händchen während des Eingriffes nicht los.
Doktor (das Röntgenbild betrachtend): «Also, das ist ja ein Spielzeugauto!»
Ryan Dunn: «Wie kommt das in meinen Arsch?»
Doktor: «Vielleicht haben Sie es da reingeschoben?»
Ryan Dunn: «Ich hab rein gar nichts in meinen Arsch geschoben.
Haben Sie schon mal so was gesehen? »
Doktor: «Schon, aber noch nie da drin!»