Grundsätzlich geht es bei einer Low-Carb-Ernährung darum, weniger Kohlenhydrate (Carbs) zu essen. Auf dem Teller landen reichlich Gemüse, Früchte und hochwertiges Protein. Die machen schön lange satt. Unser Ansatz ist es, die Kohlenhydrate nicht wegzulassen, sondern dass sie qualitativ ausgewählt werden. Qualitativ? Genau, es gibt nämlich gute und schlechte Carbs.
Nicht falsch verstehen, hier werden keine Carbs gebasht. Kohlenhydrate sind in vielen Lebensmitteln enthalten. Das macht auch Sinn, sind sie doch unser Benzin, damit wir aktiv sein können. Lang anhaltende Energie oder schnelles Zuckerloch? Wichtig ist jetzt, WELCHE Carbs du wählst. Hier unser How to carb:
Gemüse, Vollkornprodukten, Hafer, Hirse, Kartoffeln, Süsskartoffeln, Mais, Früchten und Hülsenfrüchten (Jaaa, Linsen, Kirchererbsen und Co. enthalten nicht nur Protein, sondern bestehen zur Hälfte aus Carbs.) Daher braucht es zu Hülsenfrüchten nicht noch zusätzliche Kohlenhydrate auf dem Teller.
Gebäcken, Süssigkeiten, Süssgetränken und Weissmehl(produkten): Die sind für uns «leere Kalorien»: Sie liefern zwar viel Energie, aber kaum wichtige Nährstoffe.
Möchtest du es genauer wissen? Hier findest du viele weitere Tipps und Erklärungen.
Du willst ein Beispiel mit Grammangaben? Hier:
Nimm 250g Gemüse (natürlich am besten saisonal, unser Saisonkalender hilft dir weiter), 150-250g Joghurt bzw. Tofu (oder beides kombiniert) und 60-80g Linsen (ungekocht) – das wäre dann ein Low-Carb-Gericht. Klingt doch fein, oder?
Soweit die Theorie. Aber wie wir alle wissen, hapert es mit der Praxis. Daher haben wir dir Low-Carb-Alltagsrezepte zusammengestellt, die dir helfen, die Umsetzung (schöner: das Kochen) zu meistern.
Ganz richtig gute Low-Carb-Rezepte gibts hier.