Fred C. Trump III ist der Neffe des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Der 61-Jährige ist wie sein Onkel ein New Yorker Immobilien-Mogul und hat zusammen mit seiner Frau Lisa einen behinderten Sohn, William.
Kommende Woche wird Fred Trumps neues Buch «Alles in der Familie: Die Trumps und wie wir so wurden» publiziert. Der «Guardian» hat bereits eine Kopie des Buches erhalten – und berichtet über schockierende Aussagen, die Donald Trump seinem Neffen bezüglich seines behinderten Sohnes gesagt haben soll.
Gemäss dem Ausschnitt aus dem Buch hatte Fred Trump seinen Onkel um finanzielle Unterstützung für seinen Sohn gebeten, da die Kosten für die Pflege immer weiter steigen würden.
Trump habe eine Sekunde überlegt und soll dann gesagt haben:
Fred Trump schreibt weiter, dass er nicht glauben konnte, was er gerade gehört habe: «Warte! Was hat er gerade gesagt? Dass mein Sohn mich nicht erkennt? Dass ich ihn einfach sterben lassen sollte? Hat er das wirklich gerade gesagt? Dass ich ihn sterben lassen sollte ... damit ich nach Florida ziehen kann? Wirklich?»
Weiter schreibt Fred Trump, dass er nicht wusste, was er darauf sagen sollte. «Er spricht über Ausgaben. Wir sprechen hier über ein menschliches Leben.»
Gemäss dem publizierten Ausschnitt habe sich Fred Trump zwar gewehrt, aber einen Streit verhindern wollen. «Akzeptanz und Toleranz können nur durch Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit erreicht werden» zitiert ihn der «Guardian». «Vielleicht wird das Donald nie verstehen.» (ome)
ja das ist gut vorstellbar; Trump hat NULL Kompetenz was Menschen betrifft und wohl auch wenig Kompetenz was Ausgaben betrifft.
Aber es zeigt einmal mehr wie dieser Mensch tickt und die ist nicht einfach zu übersehen.
Dieser widerliche Mensch darf nicht wieder Präsident werden, er hat NULL Qualifikation, NULL Leistungsausweis.
Wundern tut es ja leider niemanden. Seiner Anhängerschaft wird auch dies leider völlig egal sein. Der kann machen, was er will, in den Augen seiner Anhänger ist er der Messias.