Zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden ist es an der selben Stelle auf der A1 bei Neuenhof AG zu einem Selbstunfall gekommen. Ein junger Maserati-Fahrer geriet am Sonntag beim Wechseln der Fahrspur ins Schleudern und prallte in die Lärmschutzwand.
Der Lenker wurde mittelschwer verletzt. Eine Ambulanz brachte den Lenker mit Verdacht auf einen Armbruch ins Spital. Am Auto entstand beträchtlicher Schaden, der sich nach ersten Schätzungen auf rund 25'000 Franken beläuft.
Aufgrund des Verdachts auf Drogeneinfluss ordnete die Staatsanwaltschaft Baden eine Blut- und Urinprobe an. Den Führerausweis musste der Mann vorerst abgeben.
Der Selbstunfall ereignete sich laut Polizeiangaben vom Montag am Sonntagnachmittag in Fahrtrichtung Bern. Der 25-jährige Fahrer war auf dem zweiten Überholstreifen unterwegs. Auf Höhe Neuenhof wollte er nach rechts auf den ersten Überholstreifen wechseln.
Dabei brach das Heck des Sportwagens auf der nassen Fahrbahn aus. Schleudernd überquerte das Auto sämtliche Fahrstreifen und prallte gegen die Betonmauer am Fusse der Lärmschutzwand.
Praktisch am selben Ort war bereits am Samstag ein Auto verunfallt und gegen ein Pannenfahrzeug geprallt. Der Fahrer war in dichtem Verkehr Richtung Bern unterwegs, als er auf der feuchten Fahrbahn ins Schleudern geriet.
Das Auto drehte sich mehrmals und überquerte die ganze Fahrbahn. Schliesslich prallte es in einen Oldtimer, der beim Anschluss Baden-Ost auf dem Pannenstreifen stand. (aeg/sda)