In Buchs mussten mehrere Gebäude evakuiert werden, da die Polizei eine Splitterbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärfen musste. Das Gebiet und die umliegenden Strassen wurden grossräumig abgesperrt. Wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt, sei das Forensische Institut des Kantons Zürich vor Ort eingetroffen und habe die Bombe fachgemäss entschärft.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, hätten Experten des Forensischen Instituts zusammen mit Spezialisten des Militärs den Sprengkörper entschärft. Dabei sei ein leichter Knall zu hören gewesen. Verletzt wurde nach aktuellen Informationen niemand.
Aus Sicherheitsgründen müsse die Bombe nun einige Zeit lagern, bevor man sich ihr nähern dürfe und sie dann abtransportiert werden kann.
Am Nachmittag traf zur Unterstützung der Sicherheitskräfte auch die Armee vor Ort ein, welche die Entschärfung mit Spezialisten unterstützte. Am Nachmittag hatte zudem ein Hubschrauber Dämm-Material gebracht, mit welchem die Bombe abgedeckt wurde.
Lange Zeit konnte die Polizei keine genauen Angaben zum weiteren Vorgehen und der Entschärfung machen. Auch genaue zeitliche Angaben seien schwierig, sagte Roland Pfister, der Sprecher der Kapo Aargau. «Am wichtigsten ist aktuell, dass kein Schaden entsteht.» Die Rettungskräfte forderten die umliegenden Bewohner dazu auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die Splitterbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde bereits vor einiger Zeit von einem Zivilisten bei der Kantonspolizei Aargau abgegeben und dann auf dem Polizeiposten zwischengelagert. Jedoch bemerkten Spezialisten der Polizei erst beim heutigen Transport des Gegenstands, dass es sich dabei um eine gefährliche und noch scharfe Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg handelt.
Als dies festgestellt wurde, habe die Polizei dann die Evakuation angeordnet und die Entschärfung eingeleitet.
wäre interessant zu wissen wo der Zivilist die Bombe gefunden hat? ist dies bekannt?