Drei neue Hochhäuser und einen Stadtpark: Herzog & de Meuron bauen in Basel
Ein neues Stadtquartier mit Hochhäusern und grosszügigen Freiräumen soll im Teilgebiet Nordspitze auf dem Dreispitz-Areal im Süden von Basel entstehen. Dies schlägt das städtebauliche Konzept von Herzog & de Meuron vor, das den Studienauftrag gewonnen hat.
Der Entwurf der Basler Architekten Herzog & de Meuron stellt gemäss den Juroren einen beispielhaften Beitrag zur qualitätsvollen Verdichtung dar, wie es in einer Mitteilung der Planungspartner Christoph Merian Stiftung (CMS) als Eigentümerin, Migros als Hauptnutzerin sowie des Kantons Basel-Stadt vom Dienstag heisst. Zum Studienauftrag eingeladen worden waren sechs Architekturbüros.
Visualisierung: Herzog & de Meuron
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Genutzt werden soll das Areal durch Gewerbe, Verkauf, Gastronomie, Bildung und Freizeit. Zudem soll der Mix aus Stadthäusern sowie drei Hochhäusern mit kreisförmigem Grundriss verschiedene Wohnformen ermöglichen, die insbesondere mit einem unterdurchschnittlichen Parkplatzangebot auskommen sollen. Nebst einem Stadtpark sieht der städtebauliche Entwurf auch die Nutzung von Dachflächen vor.
visualisierung: Herzog & de Meuron
visualisierung: Herzog & de Meuron
Das Siegerkonzept dient nun als Grundlage für die Ausarbeitung eines Bebauungsplan durch das Basler Bau- und Verkehrsdepartement, wie es weiter heisst. Im Idealfall könne dieser im Jahr 2020 dem Grossen Rat vorgelegt werden. CMS, Migros und Kanton hatten im vergangenen Frühjahr eine Entwicklungsvereinbarung für das Areal unterzeichnet. (bzbasel.ch)
Wenn das zweithöchste Gebäude Zürichs eine Kletterwand wäre:
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Die beliebtesten Kommentare
Caprice
12.12.2017 12:12registriert April 2014
Basel ist eben so visionär um zu erkennen, dass sich künftig nicht mehr jeder einzelne Stadtbewohner ein Auto leisten sollte.
Die Massen an Autos die sich durch unser Quartier (Gundeli) wälzen sind auffallend oft ausserkantonal...
In dieser Region wurden schon andere Projekte mit einem unterdurchschnittlichen Parkplatzangebot realisiert und sie haben alle Probleme mit der Vermietung. Das Dreispitzareal liegt direkt an der Autobahnausfahrt. Wäre also für Autofahrer interessant. Der St. Jakob Turm hat ebenfalls Probleme Mieter zu finden, da es für Firmen schwierig ist, wenn sie kaum mit dem Auto erreicht werden können. Wäre es nicht cleverer, die Standorte am Standrand mit Autobahnanbiedung mit Parkplätzen auszustatten um die Innenstadt zu entlasten?
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