
Bild: keystone/watson
Am 18. Mai 2025 wird im Kanton Tessin gewählt. Auf nationaler Ebene gibt es zwar keine Vorlagen, dafür aber diverse auf kantonaler. Hier findest du alle Informationen und Ergebnisse aus dem Kanton Tessin dazu.
18.05.2025, 10:0218.05.2025, 11:30
Kanton Tessin
Wahl des stellvertretenden Friedensrichters von Lavizzara, Isole, Malvaglia, Lugano Est und Capriasca
Darum geht es: Die Stelle des stellvertretenden Friedensrichters für den Bezirk Lavizzara ist seit dem 1. Januar 2024 unbesetzt. Sei Anfang Januar 2025 sind auch die Stellen der stellvertretenden Friedensrichter der Bezirke Isole, Malvaglia und Lugano Est aufgrund von Rücktritt oder Beförderungen unbesetzt. Ende Juni dieses Jahres endet ausserdem die Amtszeit des Friedensrichters von Capriasca aufgrund der Altersgrenze.
Für die betreffenden Bezirke sollen nun die stellvertretenden Friedensrichter gewählt werden. Jede wahlberechtigte Person, also jede Bürgerin und jeder Bürger mit Stimmrecht, kann sich für das Amt als Friedensrichterin oder Friedensrichter bewerben. Es gilt bei der Wahl das absolute Mehr. Falls dies nicht erreicht wird, erfolgt eine weitere Abstimmung. Kommt es auch bei dieser zu keinem Ergebnis, werden die Sitze durch das relative Mehr zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt.
(kek)
Mehr kantonale Abstimmungen:
Das waren die bisher knappsten Abstimmungen in der Schweiz
1 / 17
Das waren die bisher knappsten Abstimmungen in der Schweiz
Bundesbeschluss über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR)
Abgestimmt am: 06.12.1992
Ergebnis: abgelehnt
Stimmenunterschied: 23'836
quelle: keystone
Erklärvideo Umweltverantwortungsinitiative
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Am heutigen Sonntag finden zwar keine Abstimmungen auf nationaler Ebene statt. Dafür wird in 13 Kantonen über 30 Vorlagen bestimmt und in zwei Kantonen finden zusätzlich noch Wahlen statt. Damit du dabei nicht den Überblick verlierst, haben wir dir alles zusammengefasst.
Damit Unternehmen im Kanton bleiben, sollten die Gewinnsteuern reduziert werden. Doch das Zürcher Stimmvolk lehnte den zweiten Teil der Steuervorlage 2017 ab. Das Resultat ist für SVP-Finanzdirektor Ernst Stocker auch ein Zeichen dafür, dass Steuervorlagen nur noch dann eine Chance haben, wenn die Bevölkerung direkt profitiert, etwa durch Sozialabzüge oder Kinderbetreuungsabzüge.