Schweiz

Polizei findet tote Frau in einer Wohnung

Polizei findet tote Frau in einer Wohnung – mutmasslicher Täter in Slowenien verhaftet

26.05.2018, 15:4826.05.2018, 16:02
Mehr «Schweiz»

In Ostermundigen (Kanton Bern) hat die Polizei am Freitagabend in einer Wohnung eine tote Frau gefunden. Sie wurde Opfer eines Tötungsdelikts. Nach ersten Erkenntnissen wurde die Frau in den vergangenen Tagen getötet. Im Vordergrund steht ein Beziehungsdelikt. Der mutmassliche Täter ist in Haft.

Der Hinweis auf die Leiche kam aus dem Ausland, wie die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland am Samstag mitteilten.

Nach dem Fund boten die Beamten für die Spurensicherung und zur Ermittlung der Tatumstände Spezialdienste auf, so den Kriminaltechnischen Dienst. Gemäss den Erkenntnissen wurde die Frau mit einem stumpfen Gegenstand getötet.

Hingewiesen auf die Tat wurde die Polizei aus Slowenien. Den Angaben zufolge meldete sich ein 38-jähriger Slowene bei der Polizei in der Hauptstadt Ljubljana. Er gestand die Tat und wurde vor Ort inhaftiert.

Die Kantonspolizei stehe mit den slowenischen Behörden in Kontakt und ermittle weiter, hiess es im Communiqué. Das Institut für Rechtsmedizin an der Universität Bern untersucht die genaue Todesursache. Die formelle Identifizierung der Toten stand am Samstag aus, der Polizei lagen aber Hinweise vor. (sda)

Aktuelle Polizeibilder: Spektakulärer Crash in Beinwil

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
15 Milliarden für Armee und Ukraine: Mega-Deal im Bundeshaus schafft erste Hürde
Es ist ein Deal, wie man ihn in Bern kaum je gezimmert hat. Jetzt hat eine erste Kommission Ja gesagt dazu, das Armee-Budget schnell aufzustocken und zugleich den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen. In einem Punkt ist dies sehr brisant.

Die Schuldenbremse ist ein helvetisches Heiligtum. Weil der Bund keine Defizitwirtschaft will, war es bislang nicht möglich, die Armee schnell aufzurüsten und der Ukraine Milliarden für den Wiederaufbau zukommen zu lassen. Finanzministerin Karin Keller-Sutter (FDP) pocht auf das Einhalten der Schuldenbremse. Zugleich, so hört man, möchte Verteidigungsministerin Viola Amherd (Mitte) mehr Flexibilität, um angesichts der neuen Bedrohungslage mehr Mittel fürs Militär freizumachen.

Zur Story