Schweiz
Gesellschaft & Politik

Novartis-Generika steht vor Zulassung in USA

Krebsmittel
Krebsmittel

Novartis-Generika steht vor Zulassung in USA

08.01.2015, 03:3808.01.2015, 08:37

Der Basler Pharmakonzern Novartis hat gute Chancen, für ein Generikamedikament des Amgen-Krebsmittels Neupogen die Zulassung in den USA zu erhalten. Ein Expertenausschuss der US-Gesundheitsbehörde FDA stimmte einstimmig für eine Genehmigung.

Dem Chemie-Riesen winken gute Geschäfte in den USA. 
Dem Chemie-Riesen winken gute Geschäfte in den USA. Bild: EPA/KEYSTONE FILE

Die Behörde folgt in der Regel den Empfehlungen des Gremiums. In diesem Fall würde sie damit erstmals grünes Licht geben für ein nachgebautes Biotech-Produkt. Die Pharmabranche bemüht sich verstärkt um die Entwicklung solcher Biosimilars, um Kosten zu sparen.

Die Novartis-Generikatochter Sandoz verkauft Neupogen-Nachahmer bereits in mehr als 40 Ländern. In den USA soll das Mittel unter dem Namen «Zarxio» auf den Markt kommen. Neupogen ist für Amgen ein Verkaufsschlager. (feb/sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Autoversicherungen werden 2026 in der Schweiz wieder teurer
Die Prämien für die Autoversicherung steigen 2026 erneut. Höhere Reparaturkosten, mehr Unwetterschäden und teurere Ersatzteile sind der Grund.
Das nennt sich «Schadeninflation», wie 13 grosse Autoversicherer dem Vergleichsdienst Comparis in einer Umfrage sagten. Versicherungsgesellschaften wie Generali, Zurich Schweiz, Allianz, Postfinance, TCS und Baloise verwiesen alle auf die sogenannte Schadeninflation, wie Comparis am Dienstag mitteilte. Die Höhe des Prämienanstiegs wollten sie allerdings nicht beziffern.
Zur Story