Schweiz
Luzern

Luzern: Trinkwasser in Stadtquartier mit Bakterien verschmutzt

Trinkwasser in Luzerner Stadtquartier mit Bakterien verschmutzt

31.07.2022, 02:1831.07.2022, 10:20

In der Stadt Luzern ist in einem Quartier das Trinkwasser durch Bakterien verunreinigt worden. Der städtische Wasserversorger rief die betroffene Bevölkerung am Samstagabend dazu auf, das Wasser abzukochen. Die Ursache für die Verunreinigung war zunächst unklar.

Betroffen von der Verschmutzung war ein Gebiet, das das Quartier Langensand Matthof umfasst, wie der städtische Wasserversorger Energie Wasser Luzern (EWL) mitteilte. Die Region befindet sich grob südöstlich des Luzerner Bahnhofs in Richtung Kastanienbaum am Vierwaldstättersee.

In einem Informationsschreiben an die Bürgerinnen und Bürger hiess es, die bakterielle Verunreinigung sei am Freitag festgestellt worden. Das Trinkwasser müsse im betroffenen Gebiet abgekocht werden.

Ob weitere Gebiete betroffen waren, war zunächst unklar. Weitere Proben würden laufend vorgenommen, hiess es in der Mitteilung. Auch die Suche nach der Ursache sei am Laufen.

Das Wasserunternehmen stand laut eigenen Angaben mit den Behörden des Kantons Luzern im Austausch. Man arbeite mit Hochdruck daran, die Trinkwasserversorgung schnellstmöglich wieder herzustellen, hiess es. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die Guillotine von Luzern
1 / 11
Die Guillotine von Luzern
Die rund vier Meter hohe Guillotine steht heute im Historischen Museum in Luzern. Sie wurde in der Schweiz von Ort zu Ort transportiert, um Hinrichtungen vorzunehmen.(bild: keystone)
quelle: keystone / urs flueeler
Auf Facebook teilenAuf X teilen
«Bölä? Fägnäscht?» – Wenn sich eine Luzernerin und ein St.Galler versuchen zu unterhalten
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
9
«Ein Drittel unseres Lagers sind Gold und Diamanten»: Nayla und Nick Hayek im Interview
Geplant war ein Interview mit Nick Hayek, CEO der Swatch Group. Doch dann stiess unerwartet seine Schwester Nayla Hayek dazu. Es entstand das erste Doppelinterview überhaupt, über die wichtigen Zukunftsfragen der Firma – und über den Standort Schweiz.
Nick Hayek empfängt uns zum Frühstücksinterview am Hauptsitz der Swatch Group in Biel. Auf dem Tisch: Gipfeli, Kaffee und eine Zigarre. «Hatten Sie auch Stau?», fragt Hayek, der von Zug nach Biel pendelt: «Ich will nicht dort wohnen, wo ich arbeite. Sonst wäre ich nur noch im Büro.» Er möge die Autofahrt, unterwegs telefoniere er viel mit Mitarbeitern in Hongkong, China und Japan. «Dabei entstehen immer Ideen.»
Zur Story