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Das Fremdgeh-Portal «Ashley Madison» hat drei Mal mehr Kunden in der Schweiz als gedacht. Aber frag mal, wie viele davon Frauen sind ...

Das Fremdgeh-Portal «Ashley Madison» hat drei Mal mehr Kunden in der Schweiz als gedacht. Aber frag mal, wie viele davon Frauen sind ...

watson hat die geleakten «Ashley Madison»-Daten genauer unter die Lupe genommen: Die Zahl der Kunden in der Schweiz ist deutlich höher als angenommen. Nur 8 Prozent von ihnen sind weiblich. So sehen die Nutzer (im Durchschnitt) aus.
22.08.2015, 12:3322.08.2015, 12:49
Statson McBayes, sven wiethoff und philipp dahm
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Der Datenklau bei «Ashley Madison» dürfte deutlich mehr Menschen in der Schweiz ins Schwitzen gebracht haben als bisher angenommen: Statt der bisher 56'000 hat das Fremdgeh-Portal hierzulande 165'000 Nutzer. 

Wie kommt die Diskrepanz zustande? Offenbar wurden in einer ersten Analyse bloss diejenigen User erfasst, die eine Mailadresse mit «.ch»-Endung haben. Konsumenten mit einer «Gmail.com» oder «Hotmail.com» fallen bei diesem Raster aber durch. 

Ein Blick auf die angegeben Wohnorte zeigt, dass drei Mal mehr User aus der Schweiz die Dienste von «Ashley Madison» in Anspruch genommen haben. Von den 165'000 Kunden haben rund 85'000 eine Mailadresse mit «.com» und 60'000 eine mit «.ch». Hinzu kommen 10'000 «.de»-Adressen.

Die Daten verraten auch, wie diese Nutzer aussehen. Die schlechte Nachricht für die Männer: Nur 8 Prozent von ihnen sind weiblich. Die Durchschnittswerte findest du – getrennt nach Geschlechtern – in den folgenden beiden Bildstrecken. 

Ladies First!

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Die durchschnittliche Frau bei «Ashley Madison»
Laut der online gestellten «Ashley Madison»-Kundeninformationen sind nur 8 Prozent der Nutzer weiblich. Ihr Alter liegt bei ... (Bild: Gemeinfrei)
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Der durchschnittliche Mann bei «Asley Madison»
Männer sind bei «Ashley Madison» klar mit einem Anteil von 92 Prozent eindeutig in der Mehrzahl, wenn man von den Daten ausgeht, die Hacker veröffentlicht haben. Ihr Alter liegt im Durchschnitt bei .... (Bild: Gemeinfrei)
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Was aufällt: Viele machen keine Angaben zu Haar- oder Augenfarbe, was den Eindruck erwecken könnte, dass die Hacker Recht haben, die die Daten auf Reddit öffentlich gemacht haben: Sie hatten behauptet, «Ashley Madison» halte Kunden mit falschen Profilen bei der Stange.

watson versucht, das zu überprüfen. Wir halten euch auf dem Laufenden.

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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koks
22.08.2015 13:04registriert August 2015
8% Frauen? Wie dumm muss man als Mann sein, sich hier anzumelden?
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iNDone
22.08.2015 12:56registriert Februar 2014
Ist das Thema noch nicht ausgelutscht? Jeder der bei sowas mitmacht ist ja wohl selber Schuld. Oder hat hier wirklich jemand geglaubt das Internet sei anonym??
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Charlie Brown
22.08.2015 14:36registriert August 2014
Wenn Mann (...) noch bedenkt, dass zumindest den Vorwürfen zu Folge ein Teil davon noch Fakes/Professionelle sind... Gute Nacht!
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