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«Nicht einmal in Ruhe den Fuss brechen kann man sich»: Verunfallte Natalie Rickli gibt auf Facebook Entwarnung

«Nicht einmal in Ruhe den Fuss brechen kann man sich»: Verunfallte Natalie Rickli gibt auf Facebook Entwarnung

05.01.2016, 12:0905.01.2016, 19:45
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Natalie Rickli bei der Einlieferung in das Spital. 
Natalie Rickli bei der Einlieferung in das Spital.
Bild: screenshot/elpinguino

SVP-Nationalrätin Natalie Rickli hat sich bei einem Unfall in Chile einen Fuss gebrochen. Das Lokalblatt «El Pinguino» schrieb zunächst, es handle sich um einen schweren Beinbruch.

Demnach stürzte die 39-Jährige am Samstag bei einer Wanderung im Torres-del-Paine-Nationalpark im Süden des Landes. Rickli wurde infolgedessen in ein Spital eingeliefert. Offenbar war starker Wind dafür verantwortlich, dass sie das Gleichgewicht verlor und stürzte. Unterdessen hat sich Rickli selber zu Wort gemeldet.

«Nicht einmal in Ruhe den Fuss brechen kann man sich», scherzt die Nationalrätin auf Facebook. Ihr Fuss sei in Chile operiert worden und sie befände sich bereits wieder auf der Heimreise, so Rickli weiter. Interviews wolle sie keine geben, «es haben sich ja auch schon andere Leute den Fuss gebrochen.»

Beim Unfall Ricklis war auch der Aargauer FDP-Nationalrat Thierry Burkart (40) dabei, wie Bilder der lokalen Presse zeigen. Auf Anfrage des «Badener Tagblatts» bestätigt Burkart per SMS aus Chile: «Ich war beim Unfall dabei. Da ich über Weihnachten/Neujahr nichts vor hatte, haben wir uns spontan entschieden, dass ich mich ihrem Trekking in Patagonien anschliesse. Dies alles auf rein kollegialer Ebene», wie Burkart betont. Ich habe beim Unfall mitgeholfen, sie zu betreuen. Ich bin froh, dass es ihr mittlerweile besser geht», so Burkart.

Noch vor wenigen Tagen postete Rickli auf ihrem Facebook-Profil Fotos von ihrem Urlaub und wünschte ihren Followern «Alles Gute für 2016».

Nationalpark Torres del Paine im Süden Chiles.
googlemaps

(wst/cma)

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44 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Timä
05.01.2016 13:29registriert März 2015
Bilder von schönen Gletschern, aber gegen den Umweltschutz politisieren... die rechten leben schon in einer Illusion. Trotzdem gute Besserung!
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lilas
05.01.2016 13:30registriert November 2015
Gute Besserung! hoffentlich wird sie als Ausländerin nett behandelt..
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Itschy
05.01.2016 13:14registriert März 2014
Wahrscheinlich wehte der starke Wind von links. Trotzdem gute Besserung.
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44
Nur Drachen fehlen noch! Wilhelm Tell gibt's jetzt als echtes B-Movie
Nick Hamm orientiert sich in seinem historischen Action-Film mal mehr, mal weniger an Friedrich Schiller.
Nein, wir haben die Sache mit dem Apfelschuss nicht erfunden. Also das Märchen von dem Mann, der auf Befehl eines anderen, mächtigeren Mannes wechselweise einen Apfel oder eine Münze vom Kopf seines Kindes schiessen muss. Das Motiv war schon da, bevor es eingeschweizert wurde, kam aus Dänemark oder in einer leichten Abwandlung aus Persien, erschien Ende des 15. Jahrhunderts fast zeitgleich im «Weissen Buch von Sarnen» und im deutschen «Hexenhammer». Letzterer war das Grundlagenwerk zur Hexenverfolgung und stellte den Vater als vom Teufel besessen dar, anders war seine überragende Schiesskunst nicht zu erklären.
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