Rund 300 Personen haben an einer Kundgebung in Bern die Abschaffung der Nutztierhaltung gefordert. Auf einem Demonstrationszug zogen sie vom Waisenhausplatz in die untere Altstadt und wieder zurück.
Zur bewilligten Kundgebung aufgerufen hatte die Organisation «Tier im Fokus» (TIF). Auf Zetteln, die Kundgebungsteilnehmer an Passanten verteilten, stand etwa, auch Tiere hätten Lust am Leben. Doch sie würden «wie Ressourcen» behandelt, ausgebeutet und getötet.
Allein in der Schweiz seien letztes Jahr über 76 Millionen Nutztiere «umgebracht» worden.
An der lautstarken Kundgebung vom Samstagnachmittag wurden Parolen gerufen wie «Schluss mit dem Profit auf Kosten der Tiere», und es waren Transparente zu sehen mit der Aufschrift «Artgerecht ist nur die Freiheit».
«Wir wollen das sinnlose Töten ganz beenden», so TIF-Präsident Tobias Sennhauser. Es brauche einen Paradigmenwechsel: «Tiere sollen als vollwertige Mitglieder in die Gesellschaft aufgenommen werden».
Die Organisatoren gaben die Zahl der Teilnehmer mit 400 an. In einer Mitteilung schreiben sie, es habe sich auch um eine Klimademonstration gehandelt. Eine der wichtigsten Ursachen des Klimawandels sei die landwirtschaftliche Tierhaltung. (sda)
Gemäss dieser Logik müssten Tiere, die anderen Tieren oder Menschen Schaden zufügen, vor Gericht gestellt und verurteilt werden.
Wer redet von Sinnlos, Brunch mit Spiegelei ist Sinn.
300 Leute, da würde häckeldecken für Hydranten mehr zusammenbringen.