Schweiz
Wirtschaft

Ueli Maurer will Trump am WEF treffen

Bundespraesident Ueli Maurer sitzt in seinem Buero im Bernerhof, vor der Aufzeichnung der Neujahrsansprache fuer das Jahr 2019, am Freitag, 14. Dezember 2018, in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)
Ueli Maurer hofft auf ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump. Bild: KEYSTONE

Gespräch unter vier Augen: Ueli Maurer trifft Donald Trump am WEF in Davos

Bundespräsident Ueli Maurer trifft am WEF in Davos US-Präsident Donald Trump. Das bestätigt Maurer gegenüber «TeleZüri».
06.01.2019, 16:2906.01.2019, 16:51
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In den letzten Tagen wurde darüber spekuliert, jetzt herrscht Gewissheit: Ueli Maurer wird am WEF in Davos US-Präsident Donald Trump treffen. In einem Interview mit «TeleZüri» sagt der Bundespräsident: «Das Treffen ist bestätigt. Wir werden ihn persönlich treffen, also auch unter vier Augen.»

Der Bundesrat will beim Treffen ein Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und den USA auf den Weg bringen. «Wir wollen ein Freihandelsabkommen anstossen. Amerika ist neben der EU der wichtigste Handelspartner der Schweiz», so Ueli Maurer gegenüber «TeleZüri».

Pläne eines Freihandelsabkommens mit den USA bestehen schon seit längerem. Bisher führten entsprechende Verhandlungen aber zu keinem konkreten Ergebnis.

So ist das neue Bundesratsfoto entstanden

Video: srf
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27 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Baltasar
06.01.2019 17:11registriert April 2015
Weiss jenand ob Trump kommt, auch wenn bis dann immer noch Shutdown ist? Ich meine die 1500 Mitarbeiter, die deshalb nach Davos müssen, werden ja schon bald mal los müssen!
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brudi
06.01.2019 18:27registriert März 2018
Täusche ich mich, oder wurden die Artikel bei Watson *etwas* kürzer in letzter Zeit. Alles ziemlich... Naja
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7immi
06.01.2019 20:00registriert April 2014
An alle KritikerInnen:
Trump vertritt die USA, ob man das will oder nicht. Will man die Beziehungen zu diesem Land aufrechterhalten wie auch schon vor Trump und auch nach Trumps Amtszeit, so muss man mit ihm verhandeln. Trump ist eine zeitlich befristete Erscheinung von maximal 8 Jahren, die Handelsbeziehungen gibts schon deutlich länger und wird es auch immer geben und es wäre kurzsichtig, diese wegen einer Person in Frage zu stellen...
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    Warum Trump jetzt den Sozialisten mimt
    Plötzlich will der US-Präsident tiefere Medikamenten-Preise und höhere Steuern für Superreiche.

    Donald Trump behauptet zwar, die ersten 100 Tage seiner zweiten Amtszeit seien die erfolgreichsten, die je ein amerikanischer Präsident absolviert habe. Die Amerikanerinnen und Amerikaner sehen das jedoch nicht ganz so: Kein anderer Präsident hatte nach Ablauf der traditionellen Schonfrist je so schlechte Umfragewerte wie Trump. Seine Beliebtheit liegt mittlerweile unter 40 Prozent, selbst die Werte für seine Wirtschaftskompetenz sind in den Keller gerasselt.

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