Im Raum Winterthur haben Autofahrerinnnen und Autofahrer am Freitag Geduld gebraucht. Nach einem Unfall bei Winterthur-Töss staute sich der Feierabendverkehr auf der A1 über rund 23 Kilometer Länge. In den Unfall waren drei Autos verwickelt.
Der Unfall ereignete sich gegen 15.45 Uhr auf der A1 Richtung St. Gallen, wie der Verkehrsinformationsdienst Viasuisse meldet. Die Auswirkungen auf dem Verkehr waren massiv. Reisende standen gut zwei Stunden im Stau.
Viele versuchten, dem Stau übers Nebenstrassennetz auszuweichen. Dies führte auch auf den umliegenden Strassen zu grossen Behinderungen. (sda)
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Die SBB wollen bis 2040 klimaneutral werden. Konzernchef Vincent Ducrot erklärt im Interview, wie sie das erreichen möchten und weshalb Züge oft nicht mit dem Individualverkehr mithalten können.
Herr Ducrot, die SBB möchten das klimafreundliche Reisen mit über 200 Massnahmen fördern. Welche fällt ins Gewicht?
Vincent Ducrot: Wir wollen bis 2040 klimaneutral werden. Ohne Kompensation. Das geht nur durch ein Zusammenspiel verschiedener Massnahmen wie neuere und effizientere Züge und die komplette Umstellung auf erneuerbare Energie. Aktuell fahren Züge der SBB zu 90 Prozent mit Strom aus Wasserkraft und zu 10 Prozent aus Kernkraft. Das wird sich bereits 2025 ändern.