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In den letzten Monaten häufen sich Anzeigen von Jugendlichen, die Opfer einer neuen Betrugsmasche wurden. Jugendliche und junge Erwachsene lauern Altersgenossen auf und erzählen ihnen, wie sie ziemlich schnell und einfach zu Kohle kommen: Sie sollen bei Mobilfunkanbietern Verträge abschliessen, zu denen man kostenlose Handys oder Tablets erhält. Die Betrüger versprechen ihnen, die Geräte abzukaufen und die Verträge auf ihre Firmen zu überschreiben.
@StadtpolizeiZH Wie war nochmal Regel #1?
— Melanie von Braun (@MelanievonBraun) 6. Juli 2016
Wenn es zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch. #fakefameZH
Beim Versprechen bleibt es dann: Die Jugendlichen bleiben meist auf den Handy-Abonnementen mit Laufzeiten von teilweise mehreren Jahren sitzen. Die Rechnungen türmen sich und so entstehen Schulden von bis zu 50'000 Franken. Die Betrüger hingegen verdienen sich eine goldene Nase mit dem Weiterverkauf der Tablets und Handys.
Bereits hat die Kantonspolizei Zürich drei mutmassliche Täter, drei Schweizer im Alter von 19, 20 und 26 Jahren, festgenommen. Sie werden verdächtigt, mit der Masche mehrere 10'000 Franken ergaunert zu haben.
Jetzt will die Stadtpolizei Zürich dem Treiben offenbar auf ihre Weise einen Riegel schieben. Zusammen mit der offenen Jugendarbeit Zürich und der Schuldenprävention hat sie über die sozialen Medien die Präventionskampagne «#fakefameZH» lanciert, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Unter dem Hashtag #fakefameZH sollen sie ihre Vorstellungen und Ideen von falschem Reichtum posten. (rwy)