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Der schönste Sturz im Skicross – zumindest für die Schweiz

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Armin Niederer, Der Lachende Vierte

Der schönste Sturz im Skicross – zumindest für die Schweiz

Es sah gar nicht gut aus für Armin Niederer. Im Viertelfinal lag er vor dem Zielsprung nur auf Rang 3. Dann stürzten alle seine Konkurrenten – und der Schweizer war im Halbfinal.
20.02.2014, 11:4521.02.2014, 17:20
Reto Fehr
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Die Schweiz war mit grossen Medaillenhoffnungen zum Skicross-Wettkampf nach Sotschi gereist. Mike Schmid war Titelverteidiger, Alex Fiva der Gesamtweltcupsieger 2013 und Gewinner des letzten Wettkampfs vor Olympia und Armin Niederer ein heisser Aussenseiter. 

Doch am Tag vor dem Rennen musste sich Schmid verletzt abmelden, im Achtelfinal wurde Fiva – in Führung liegend – umgefahren und er schied aus.

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Der Sturz von Alex Fiva (in Rot) im Achtelfinal.GIF: SRF

Das nicht mehr erwartete Glück von Niederer

Blieb nur noch Niederer im Viertelfinal. Der Schweizer fuhr bis vor dem Zielsprung auf Rang 3. Den 2. Platz hätte es für die Halbfinal-Qualifikation gebraucht. Doch beim letzten Hindernis verlor der führende Schwede Victor Oehling Norberg das Gleichgewicht und stürzte. Der zweitplatzierte Russe Egor Korotkov küsste beim Ausweichmanöver genauso den Schnee wie Jouni Pellinen (Rang 4). Einzig Niederer fand die Lücke und qualifizierte sich als Sieger für die Halbfinals.

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Die Entscheidung im Viertelfinal mit Niederer.GIF: SRF
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Aus Sicht der Ziellinien-Kamera.GIF: SRF

Das Zielfoto zeigt den zweiten Halbfinalisten, den Russen Korotkov (oben).

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Screenshot: SRF

Niederer schied im Halbfinal als Vierter aus. Im kleinen Final sicherte er sich mit dem siebten Schlussrang das olympische Diplom.

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