Die Schweizer Skispringer zeigten an den WM in Falun einen schwachen Team-Wettkampf. Die angestrebte Teilnahme am Finaldurchgang der Top-8-Nationen wurde klar verpasst. «Es sind ja alles liebe Kerle…», ärgerte sich Simon Ammann im SRF-Interview über seine Teamkollegen, die allesamt enttäuschten.
Der vierfache Olympiasieger flog 127 m weit. Killian Peier (110,5 m), Gregor Deschwanden (111,5 m) und Gabriel Karlen (94,5 m) fielen deutlich ab. So resultierte für die Schweiz nur Platz 10.
Die Goldmedaille dürfen sich Anders Bardal, Anders Fannemel, Anders Jacobsen und Rune Velta umhängen lassen. Erstmals seit vierzehn Jahren heisst der Weltmeister nicht Österreich. Norwegen entthronte den Serien-Champion, für die Ösis blieb nur Silber. Bronze geht nach Polen. (ram/si)