Der stellvertretende Liga-Chef Bill Daly äusserte sich skeptisch und erklärte, Gespräche mit dem Eishockey-Weltverband IIHF seien noch in einem frühen Stadium.
«Zu diesem Zeitpunkt glauben wir, dass das Negative das Positive überwiegt», teilte Daly der Nachrichtenagentur AP mit. «Wir sind noch nicht dort. Tatsächlich sind wir nicht einmal dicht dran», fügte Daly an. Die Spieler aus der NHL hatten vor zwei Jahren beim Olympia-Turnier in Pyeongchang gefehlt, nachdem sie seit 1998 regelmässig an den Winterspielen teilgenommen hatten.
This is a significant policy change and a reversal from what had been indicated months earlier. Deputy Commissioner Bill Daly told https://t.co/MTpWv3o3Cw that the league still wants to tie Olympic participation into CBA talks (2/x)...
— Elliotte Friedman (@FriedgeHNIC) February 9, 2020
Die NHL muss für Olympia eine Spielpause einlegen, geklärt werden müssen dann unter anderem Versicherungsfragen und die Übernahme von Reisekosten. Viele Profis vor allem aus Europa hätten auch 2018 in Südkorea gern für ihre Länder gespielt.
In der vergangenen Woche hatte es Gespräche zwischen NHL, Spielergewerkschaft und IIHF gegeben. Daly erklärte, eine Frage der Olympia-Teilnahme sei möglicherweise einfacher zu klären, wenn es gleichzeitig eine Vereinbarung über einen neuen Tarifvertrag gebe. (abu/sda/dpa)