– Die Kloten Flyers kommen immer besser in Fahrt: Mit einem 3:2-Sieg gegen Davos holen sie sich den dritten Sieg in Serie. Tommi Santala markiert dabei nach nur 15 Sekunden sein erstes Saisontor.
– Kloten schafft im elften Meisterschaftsspiel Unglaubliches: Die Flyers gehen gegen Davos erstmals in dieser Saison mit 1:0 in Führung. Und dafür brauchen sie nur gerade 15 Sekunden, dann bugsiert Tommi Santala einen Pass von Matthias Bieber über die Linie.
– Noch im ersten Drittel erhöht Bieber auf 2:0, als er einen Weitschuss des Ex-Davosers René Back unhaltbar ablenkt. Nach dem 3:0 durch Corsin Casutt nach nur zwei Minuten im mittleren Abschnitt ist die Vorentscheidung gefallen. Davos kommt im letzten Drittel nochmals ran, doch die Punkte bleiben in Kloten.
– Der Trainerwechsel bewirkt bei Fribourg-Gottéron (noch) nichts. Auch ohne den am Sonntag entlassenen Trainer Hans Kossmann beziehen die Freiburger daheim gegen Bern mit 1:4 eine weitere Niederlage.
– Das Freiburger Elend beginnt nach lediglich 122 Sekunden mit Undiszipliniertheiten von Sebastian Schilt und Julien Sprunger. Aus dem daraus resultierenden Powerplay gelingt dem SC Bern das frühe Führungstor.
– Nach 23 Minuten ermöglicht ein Freiburger Wechselfehler Alain Berger das Solo zu Berns zweitem Goal. Und in der 30. Minute erhöht Marc Reichert mit einem weiteren Konter auf 3:0. Danach ist der Mist geführt.
– Erst zum zweiten Mal in den letzten 17 Spielen gelang dem EV Zug ein Sieg gegen die ZSC Lions. Die Innerschweizer bezwangen einen überraschend harmlosen Leader durch Tore von Grossmann, Diem, Suri und Herzog mit 4:0.
– Lange ist der Vorsprung dank Robin Grossmanns 1:0 in der 15. Minute nur gering. Dank Nolan Diems ersten Saisontor nach schöner Vorarbeit Josh Holdens 47 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels auf 2:0 erhalten die Zuger aber etwas Marge.
– Die Vorentscheidung fällt nach fünf Minuten im Schlussabschnitt. Luca Cunti verschiesst einen Penalty eher kläglich, vier Minuten später markiert Reto Suri mit dem 3:0 die Entscheidung.
– Dem Genève-Servette HC gelingt in Biel ein Befreiungsschlag. Die Genfer setzen sich mit 3:2 nach Verlängerung durch und setzen sich wieder vier Punkte von Biel und dem Playoff-Strich ab.
– Die Entscheidung fällt nach 47 Sekunden in der Overtime. Die Gebrüder Pyatt sorgen für den Unterschied: Taylor Pyatt lanciert hinter dem Bieler Tor seinen Bruder Tom Pyatt, der kurvt vors Tor und findet die Lücke zum 3:2-Siegtor.
– Im sechsten Heimspiel behält Ambri-Piotta erstmals keinen Punkt in der Leventina. Die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen mit dem 3:1 erstmals nach sieben Pleiten in Serie wieder.
– Die Lakers spielen das in allen Belangen enttäuschende Heimteam regelrecht an die Wand. Dabei hat es für Ambri noch gut begonnen. Das erste Drittel beendet es dank eines Powerplay-Tores von Adam Hall mit einer schmeichelhaften 1:0-Führung.
– Im zweiten Drittel schiessen die Rapperswiler dann nicht nur wesentlich öfter auf das Tor, sie treffen auch noch – und das gleich dreimal. Nach einem Konter markiert Samuel Friedli sein erstes Saisontor (24.), danach bedient er den schwedischen Ex-Weltmeister Niklas Persson zum 2:1-Führungstreffer (30.). Post-Finance-Topskorer Nicklas Danielsson erhöht schliesslich 66 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels auf 3:1. Ein Rückstand, auf den Ambri im Schlussabschnitt nicht mehr reagieren kann.
– Mit Ach und Krach besiegt der HC Lugano den Lausanne HC mit 5:4. Der Heimsieg basiert auf einer aussergewöhnlichen Powerplay-Ausbeute.
– Aus sechs Überzahlmöglichkeiten realisieren die Luganesi vier Tore. Zum Matchwinner avanciert der Kanadier Brett McLean, der mit seinen Saisontoren Nummer 4 und 5 Lugano im Schlussabschnitt zweimal in Führung brachte.
– Auf das 4:5 in der 54. Minute kann Lausanne nicht mehr reagieren. Erst sechs Sekunden vor Schluss bietet sich noch eine Ausgleichschance, die Goalie Elvis Merzlikins jedoch mit einer Glanzparade gegen Daniel Bang zunichte macht. (si/cma)