Löw schnüffelt wieder – diesmal zum Glück «nur» an seinem Achselschweiss
Eigentlich hatte Jogi Löw nach seinem Eier-Kontrollgriff während des EM-Auftaktspiels gegen die Ukraine ja versprochen, intensiver auf seine Gestik an der Seitenlinie zu achten. Doch schon im dritten Spiel nach dem peinlichen Vorfall ist der deutsche Bundestrainer rückfällig geworden.
Beim 3:0-Sieg gegen die Slowakei fasst sich Löw mit seiner rechten Hand – ausserhalb des Pullovers – unter die Achsel und führt sie danach an seine Nase. Gleich mehrfach wiederholt er die Aktion, die Coach Cam der UEFA hält alles fest.
Lustig übrigens folgendes Video: Bei seiner Auswechslung in der 72. Minute versucht Abwehrchef Jérôme Boateng, ja nicht Löws Hand schütteln zu müssen.
Kein Wunder: Löw ist ein Wiederholungstäter, schon vor dieser EM fiel Löw mit Schmuddel-Aktionen auf. Allerspätestens seit dem Eier-Kontrollgriff im Ukraine-Spiel sollte er sich allerdings bewusst sein, dass ein Millionenpublikum zusieht.
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Ist es Nervosität oder der Abbau von Spannung? Fakt ist, Löw kann offenbar nicht anders. Bleibt zu hoffen, dass sich Deutschlands Coach im Viertelfinal gegen Frankreich nicht noch weitere Riech-Orte zum Testen sucht. (pre)
