Pascal Schürpf und sein FC Vaduz spielen auch nächste Saison in der Super League.Bild: Melanie Duchene
25.05.2015, 15:1527.05.2015, 10:14
Die Grasshoppers gewinnen durch das Tor von Caio in der 70. Minute knapp mit 1:0. Es war nicht das beste Spiel in dieser Saison, aber wen interessiert das schon?
Vaduz übersteht die erste Saison in der Super League und spielt auch nächste Saison in der höchsten Schweizer Spielklasse mit, der FC Aarau muss den bitteren Gang in die Challenge League antreten.
Es laufen die letzten Sekunden, die Vaduzer Fans mit der Standing Ovation, nun ist alles klar, Vaduz überlebt die erste Saison in der Super League und hat das Saisonziel somit erreicht.
Den anschliessenden Freistoss knallt Neumayr an die Latte, nur wenig hat da zum Ausgleich gefehlt.
Der GC-Ungarn fällt Neumayr in guter Position und kassiert zurecht die gelbe Karte.
Der letzte Wechsel auf Seiten Vaduz, Aliji verlässt das Feld mit Krämpfen, von Niederhäusern erbt.
Die Luft in Vaduz ist draussen, GC kann nicht mehr, Vaduz muss wegen des klaren Rückstands von Aarau nicht mehr.
Noch fünf Minuten, dann ist dieser Durchschnittskick vorüber.
Youngster Tarashaj hat Feierabend, Ngamukol kommt für die letzten Minuten.
Zweiter Wechsel bei Vaduz, Lang ersetzt den eifrigen Schürpf.
Unschöne Aktion von Neumayr, er trifft statt dem Ball nur die Beine von Ravet, berechtigte Verwarnung.
Auch Pierluigi Tami wechselt, Ravet betritt das Grün.
Der erste Wechsel der Partie, Routinier Burgmeier neu im Spiel.
Flanke von rechts durch Moritz Bauer, Jehle kann nur bis zu Caio klären und der GC-Brasilianer trifft flach in die linke untere Ecke.
4710 Zuschauer haben sich im Rheinpark eingefunden, einiges mehr als der Durchschnitt in dieser Saison, dieser beträgt 3891 Fans.
Jetzt Hossmann mit einem guten Schuss, doch wieder ist Vaduz-Torhüter Peter Jehle zur Stelle. Mit einer tollen Parade lenkt er denn Ball um den Pfosten.
Der nächste Pfostenschuss für die Grasshoppers. Nach Vadocz in der ersten Hälfte ist es dieses Mal Michael Dingsdag, der aus 25. Metern nur Aluminium trifft.
Vaduz momentan mit viel Glück.
Jetzt ist natürlich alles wieder offen, Aarau braucht beim jetzigen Spielstand in Vaduz noch einen Treffer, dann entscheidet die letzte Runde. Vaduz also nun wieder etwas mehr unter Druck, eine Niederlage heute würde die Meisterschaft wieder mehr als spannend gestalten, sofern Aarau natürlich nicht auch verliert.
Manuel Sutter mit der Grosschance, doch Vaso Vasic im GC-Tor pariert. Nur Sekunden später kommt dann Nicolas Hasler von der Seite zum Abschluss, doch auch hier findet die Kugel den Weg ins Tor nicht.
Ciccone geht Vadocz etwas unsanft an und kassiert dafür richtigerweise die erste Verwarnung der Partie.
Im nächsten Spiel ist der Vaduzer überdies gesperrt.
Vaduz kommt wacher aus der Pause, bereits drei Schüsse von Aliji, Schürpf und Neumayr, alle jedoch nur bedingt gefährlich für GC-Torhüter Vaso Vasic.
In Vaduz rollt das Leder wieder, es geht weiter.
Viel gibt es nicht zu berichten, erwähnenswert einzig die Grosschancen von Naser Aliji für Vaduz (7. Minute) und Matteo Fedele (12.). und Krisztian Vadocz Ball an den Pfosten (36.) für GC. Ansonsten läuft im Ländle wenig bis gar nichts, beide Teams bemüht aber viel zu fehlerhaft.
In der Pause dürften die Spieler des FC Vaduz das Pausenresultat aus St.Gallen erhalten, ob sie der Aarauer Rückstand motiviert? In Kürze wissen wir mehr, dann startet die zweite Hälfte.
Im Ländle laufen die letzten Minuten der ersten Hälfte und das ist auch gut so. Vielleicht können sich die Teams in der Halbzeitpause etwas Engagement pflücken und im zweiten Durchgang etwas entschlossener auftreten.
Tolle Aktion jetzt der Grasshoppers, der Ball kommt von Tarashaj auf die Strafraum-Linie zu Vadocz, dieser zieht sofort ab und knallt das Leder an den Pfosten. Da hat der FC Vaduz Glück gehabt.
Jetzt mal ein etwas flüssigerer Angriff des FC Vaduz, doch auch diese Welle erstickt am Ende im Keim. Ich bin ja nicht der typische Kritiker der Schweizer Liga, doch jeder, der diese Woche die Bundesliga verfolgt hat, pflichtet mir bei, Spiele wie das von Vaduz gegen die Grasshoppers sind einfach zum einpennen.
Sollte Aarau heute in St.Gallen tatsächlich verlieren, dann muss sich der FC Vaduz wahrlich kein Bein ausreissen.
Ob jedoch bereits nach 29 Minuten auf Standgas umschalten sollte, ich weiss nicht so recht.
Jetzt bin ich soeben fast eingenickt, was für ein fader Kick in Vaduz. Beide Teams zwar schon gewillt, hier etwas zu kreieren, aber wirklich klappen will es noch nicht.
Noch scheint man im Rheinpark nicht bemerkt zu haben, dass St.Gallen gegen Aarau in Führung liegt, zumindest brandet noch kein grösserer Jubel durch das Stadion. Gut, ausser den Auswärtsfans ist ja auch fast keiner da ...
Vaduz macht jetzt Druck, stürmt mit Tempo nach vorne. Ein Abschluss von Ciccone soeben zwar ungefährlich, aber es ist dem Team vom Giorgio Contini auch klar, ein Sieg heute und der Ligaerhalt ist gesichert.
Der Teleclub-Kommentator lobt die ersten Minuten in Vaduz. Naja, je eine Torchance weil schlecht verteidigt, der grosse Kracher ist es jetzt noch nicht.
Jetzt die erste echte Torchance für die Grasshoppers, Pavlovic mit dem weiten Ball auf Fedele, dieser lupft die Kugel über Vaduz-Torhüter Jehle, Muntwiler kann auf der Linie klären.
Sollte, ich sag jetzt mal, sollte der FC Vaduz noch absteigen, dann wird Naser Aliji geteert und gefedert durchs Dorf gezogen.
War für eine Grosschance soeben, fast nicht möglich, den über das Tor zu knallen.
Unglaublich. Naser Aliji mit der 100-prozentigen Torchance für Vaduz, aus wenigen Metern kommt er ganz, ganz frei zum Abschluss, drischt den Ball dann aber über den Kasten ... deshalb ist er wohl auch Verteidiger, der gute Aliji.
Erste Halbchance für GC, Caio mit dem steilen Ball in den Strafraum, allerdings steht ein Hopper im Offside.
Gemächlicher Beginn in Vaduz, bisher fallen einzig die Zürcher Fans auf, zahlreich sind sie ins Ländle gereist.
Schiedsrichter Alain Bieri hat angepfiffen, der Ball rollt.
Heute geht es in der Super League um drei Entscheidungen. Im Fokus natürlich der Abstiegskampf, dort ist der FC Aarau mit einem Unentschieden in St.Gallen nicht abgestiegen, wenn Vaduz vor eigenem Publikum gegen die Grasshoppers verliert.
Holen sich die Herren aus dem Ländle ein Unentschieden, muss der FC Aarau gewinnen.
Schlägt Vaduz den GC, ist das Team von Raimondo Ponte fix abgestiegen.
Im Tabellenmittelfeld geht es um die Europa League, dort hat der FC Luzern die Chance, den FC Zürich mit einem Sieg im Direktduell zu überholen.
Der FC Vaduz kann heute mit einem Sieg gegen den Grasshopper Club Zürich den Klassenerhalt schaffen. Der Tabellenletzte Aarau hat zwei Spieltage vor Schluss vier Punkte Rückstand und muss in St.Gallen mindestens ein Unentschieden erreichen.
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