Wechselt er? Bleibt er? Noch ist immer unklar, wie die Zukunft von PSG-Superstar Neymar aussieht. Beim 3:0-Sieg zum Ligue-1-Auftakt gegen Nîmes stand der teuerste Fussballer der Welt nicht im Kader, obwohl er eigentlich fit war. Der Grund: Neymar kokettiert seit längerem öffentlich mit einem Wechsel.
Die PSG-Fans haben mit dem Neymar, der erst vor zwei Jahren für 222 Millionen Euro nach Paris kam, bereits abgeschlossen. Beim gestrigen Liga-Auftakt hallte es immer wieder «Neymar, hijo de puta» («Neymar, du Hurensohn») von den Rängen. Ausserdem wurden Plakate mit der Aufschrift «Neymar, casse-toi!» («Neymar, verpiss dich!») aufgehängt.
Die Frage scheint nur noch, ob der 27-jährige Brasilianer zu Barcelona zurückkehrt oder zu Real Madrid geht. Gemäss «Équipe» gab es auf Initiative des Neymar-Lagers bereits vor der Sommerpause Kontakt zu Real, der jedoch nicht intensiviert wurde. Für Real hätten damals eher die Transfers von Paul Pogba oder Kylian Mbappé Priorität genossen.
Real-Boss Florentino Pérez gilt jedoch als Neymar-Fan, was die Sache nun wieder ändern könnte. Zumal sich Transfers von Pogba und Mbappé schwierig gestalten und PSG gemäss der «AS» sowieso viel lieber mit Real über Neymar verhandeln will als mit Barça.
«The Times» hatte schon letzte Woche in die Runde geworfen, dass PSG einem speziellen Deal gegenüber nicht abgeneigt zu sein scheint: Für 158 Millionen Euro plus Luka Modric würde PSG den teuersten Fussballer der Welt demnach ziehen lassen. Einen anderen, von Neymars Berater Pini Zahavi vorgeschlagenen Tausch – 90 Millionen Euro Ablöse plus Gareth Bale – hat PSG laut «Mundo Deportivo» vor einigen Wochen abgelehnt.
Einen Tausch strebt auch Barcelona an: Philippe Coutinho und oder Ousmane Dembélé sollen für Neymars Rückkehr abgegeben werden. Eine hohe Ablösesumme wollen die Katalanen gemäss «Marca» sicher nicht bezahlen. Laut «Le Parisien» will sich PSG im Poker um Neymar nicht mit einer Ablöse unter 200 Millionen Euro zufriedengeben.
Madrid oder Barcelona – wohin es Nemyar zieht, bleibt vorerst unklar. Klar ist nur, dass der brasilianische Ballzauberer bei PSG keine Zukunft mehr hat. PSG-Sportdirektor Leonardo bestätigte am Samstag, dass die Transfer-Verhandlungen «weiter fortgeschritten» seien als auch schon. Wenn er bleibt, spielt er. Geht er, dann ist er weg», so der Brasilianer. «Je schneller eine Entscheidung fällt, umso besser.» (pre)
Verhalten wie eine Diva, Wechsel erstreiken, kein Rückgrad und zu viel Geld für zu wenig Leistung.
Der Arme versteht ja sonst die netten Grüsse evtl gar nicht 😁
- diese überbezahlte, egoistische, kindische und arrogante Diva keinen vernünftigen Vertrag erhält
- alle Klubs erkennen, dass ein teurer Spieler nicht immer ein guter Spieler ist
- für PSG der Transfer zu einem Verlustgeschäft wird (nicht wegen Schadenfreude o.ä., sondern als neutral gewertetes Negativbeispiel dieser unglaublichen Geschäftemacherei...! 222 Millionen für 1 (EINEN!!!) Spieler??!! 🤦🏼♂️)