Auf internationalem Parkett liegen Hü und Hott nahe beieinander. Nicht aber, wenn es um den schnöden Mammon geht. Unsere Grafik zeigt: Schon der Vorstoss in die Playoffs der Champions League brächte den Grasshoppers einen schönen Batzen – wofür sie aber das favorisierte Lille aus dem Weg räumen müssten. Dagegen gingen die Zürcher bei einem Ausscheiden gegen die Franzosen vorerst praktisch leer aus. Die Antrittsgage bei Erreichen der Gruppenphase der Europa-League fusst auf der Annahme, dass GC die CL-Playoffs nicht übersteht, dort aber wie in der Europa-League-Gruppenphase die Antrittsgage absahnt. Es handelt sich also um einen kumulierten Betrag. Langer Rede, kurzer Sinn: Will GC so richtig vom süssen Nektar des UEFA-Geldsegens kosten, gibt es nur eines: Die Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase. Dann könnte man mit einem Zufluss von 20 Millionen Franken rechnen. GC-Schatzmeister Manuel Huber wäre der glücklichste Mann der Welt. (gat/tom)