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Trump sagt «Nö»: NBA-Meister im Weissen Haus unerwünscht

Golden State Warriors guard Stephen Curry (30) and Cleveland Cavaliers forward LeBron James (23) walk on the floor during the second half of Game 1 of basketball's NBA Finals in Oakland, Calif.,  ...
Sowohl Stephen Curry (links) als auch LeBron James hatten im Falle des Titelgewinns einen Besuch im Weissen Haus ausgeschlossen.Bild: AP/AP

Trump sagt «Nö»: NBA-Meister im Weissen Haus unerwünscht

09.06.2018, 08:4009.06.2018, 09:16

Seit heute Morgen steht fest: Die Golden State Warriors haben ihren Titel verteidigt und sind wieder NBA-Champion. Doch schon vor dem entscheidenden Spiel, das heute Morgen um 3 Uhr (MEZ) stattgefunden hat, stand für den US-Präsidenten fest: Welches Team auch immer den Meistertitel in der NBA holen würde, der US-Präsident wird es nicht im Weissen Haus empfangen.

«Ich habe LeBron James nicht eingeladen und ich habe Steph Curry nicht eingeladen. Wir werden keines der Teams einladen», erklärte er. Sowohl Superstar LeBron James von den Cleveland Cavaliers als auch Stephen Curry von den Golden State Warriors hatten zuvor im Falle des Titelgewinns einen Besuch im Weissen Haus ausgeschlossen.

Der US-Präsident empfängt traditionell die Siegerteams aus den grossen Sportligen in der Regierungszentrale in Washington. Am Montag hatte Trump den Super-Bowl-Gewinner Philadelphia Eagles von einer solchen Siegesfeier ausgeladen. Das Weisse Haus nannte als Grund für die Absage, dass viele Spieler der Eagles die Teilnahme an der für Dienstag geplanten Veranstaltung verweigert hätten und nur eine kleine Delegation im Weissen Haus erschienen wäre. Vor einem Jahr hatte Trump die Einladung an die Warriors ebenfalls zurückgezogen. (viw/sda/dpa)

Plötzlich sitzt LeBron James neben dir im Zug

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5 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Therealmonti
09.06.2018 10:02registriert April 2016
Wer will schon eine Einladung von diesem grässlichen Mensch? Ist ja im Moment eher eine Strafe, ins Weisse Haus zu müssen.
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ChiliForever
09.06.2018 10:07registriert November 2016
Ein Präsident sollte sein Land einen, ganz unabhängig von den persönlichen Vorstellungen des einzelnen und unabhängig davon, ob dieser einzelne ihn wählen würde oder mag.
Leider macht Trump das genaue Gegenteil - und zwar überall, wo er hinkommt.
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SJ_California
09.06.2018 11:35registriert März 2016
Trump legt es so aus, als wolle er die Teams nicht im weissen Haus. Dabei steht immer zuerst die Absage der Sportler. Fazit: er ist und bleibt ein schlechter Verlierer!
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