Timo Meier ist die ganz grosse Figur beim 6:1-Sieg der San Jose Sharks gegen die Philadelphia Flyers. Der Appenzeller erzielt erstmals in der NHL drei Tore.
Meier schien sich den Frust von der Seele zu schiessen, den Ärger über die Krise des Teams, die sich zuletzt immer mehr akzentuiert hatte. Zehn der letzten elf Spiele hatten die Sharks verloren. Gegen die Flyers sorgte Meier Mitte des zweiten Drittels mit dem Tor zum 3:0 für die Entscheidung, im dritten Abschnitt traf er zum 4:1 und zum 5:1.
Für den Ostschweizer, der im Sommer in San Jose einen neuen, mit 24 Millionen Dollar dotierten Vertrag unterzeichnet hatte, waren es die Saisontreffer 12 bis 14. Mit dem 17. Sieg in der laufenden Saison verbesserten sich die Sharks in der Rangliste der Pacific Division vom letzten auf den 6. Platz.
Zum Siegen kehrten auch die Carolina Hurricanes zurück. Das Team mit Nino Niederreiter schlug die Washington Capitals, die Mannschaft mit Jonas Siegenthaler und die Nummer 1 der Liga, 6:4 und beendeten damit eine Serie von drei Niederlagen. Niederreiter blieb ohne Torerfolg, steuerte aber den Assist zum ersten Treffer Carolinas durch den Schweden Lucas Wallmark Mitte des ersten Drittels bei.
Zu einem Sieg kam auch Denis Malgin. Die Florida Panthers mit dem früheren Stürmer der ZSC Lions bezwangen die Detroit Red Wings 5:4. Die Panthers sorgten im zweiten Drittel für die Wende, in dem sie aus einem 1:3-Rückstand einen 4:3-Vorsprung machten. Die letzten zwei Tore erzielten sie innert neun Sekunden.
Die Nashville Predators mit Roman Josi und dem wieder berücksichtigten Yannick Weber dagegen mussten sich wie schon tags zuvor gegen die Pittsburgh Penguins geschlagen geben. Dem 2:5 zuhause folgte auswärts ein 4:6. Dass er mit drei Assists seine persönliche Statistik weiter verbesserte, war für Josi ein schwacher Trost. (sda)
Defensiv standen sie teilweise wieder einmal zu weit weg vom Gegner, so kamen die Penguins zu einfach zur hohen Führung. Eigentlich schade reichte die Aufholjagd zum Ausgleich nicht zu mehr.
Hoffentlich können sie sich steigern im Hinblick aufs Outdoor Game, sonst wird es länger gehen bis sie wieder die Chance auf so ein spezielles Spiel erhalten.
Bei einer weiteren Niederlage, wird es wohl bald eng für Laviolette.
Ah ja, its Timo-Time. 😉