Es ist NHL-Geschichte! Die Columbus Blue Jackets gewinnen ihre erste Playoff-Serie überhaupt. Und die Tampa Bay Lightning verabschieden sich als erster Regular-Season-Sieger der NHL-Geschichte mit einem Sweep in der ersten Runde.
Im entscheidenden Spiel schaffen es die Lightning tatsächlich, den Start zu verschlafen. Nach vier Minuten liegen sie bereits mit 0:2 zurück. Dann erwachen die hoch gehandelten Floridianer doch noch, kommen zuerst auf 1:2 heran und schaffen dann den Ausgleich zum 3:3. Doch keine Minute nach dem Ausgleich trifft Oliver Bjorkstrand wieder zur Führung für Columbus.
Dieser Treffer sollte der Siegtreffer werden. Artemi Panarin macht zwei Minuten vor dem Ende mit dem Treffer ins leere Tor alles klar. Zwei weitere Empty-Netter sorgen dann für deutlichere Verhältnisse, als es auf dem Eis gewesen sind. Der Schweizer Dean Kukan steht bei der Sensation rund 19 Minuten auf dem Eis und zeigt ein defensiv und offensiv unauffälliges Spiel.
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Ein weiterer Titelaspirant muss sich nach vier Spielen bereits in Ferien verabschieden. Die Pittsburgh Penguins um Superstar Sidney Crosby verlieren das vierte Spiel gegen die New York Islanders mit 1:3 und die Serie somit zu null.
Die Pens kontrollieren das Spiel über weite Strecken, doch sie kommen gegen die defensiv extrem disziplinierten Islanders einfach nicht zu gefährlichen Abschlüssen. Jake Guentzel bleibt Pittsburghs einziger Torschütze. Auf Seiten der Islanders treffen Jordan Eberle, Brock Nelson und Josh Bailey.
Die Winnipeg Jets gleichen die Serie gegen St.Louis aus. Die Fans in St.Louis müssen sich bis ins dritte Drittel gedulden, ehe sie den ersten Treffer sehen. Vladimir Tarasenko bringt die Gastgeber in Führung, doch Mark Scheifele gleicht wenig später aus. In der Verlängerung schiesst Kyle Connor die Kanadier nach sechs Minuten zum Sieg.
Auch Timo Meier und die San Jose Sharks stehen bereits vor dem aus. Die Kalifornier verlieren das vierte Spiel der Serie in Vegas deutlich mit 0:5 liegen in der Serie nun mit 1:3 zurück.
Meier zeigt dabei eine für seine Verhältnisse extrem schwache Partie, gibt nur einen Schuss ab und kommt auf keine wirkliche Torchance. Bei den Golden Knights überzeugen Marc-André Fleury mit einem Shutout und Max Pacioretty mit zwei Treffern. (abu)