So geschehen in der Nacht auf heute in der mexikanischen «Liga MX». Aber von vorn: Am 14. Spieltag empfing der Tabellenletzte «Tiburones Rojos» den Meister «Tigres» – und dabei kam es zu kuriosen Szenen:
Die Spieler von Veracruz streikten aufgrund von noch ausstehenden Salärzahlungen die ersten vier Minuten der Partie.
«Es gibt Kollegen, denen das volle Gehalt für fünf oder sechs Monate geschuldet wird», sagte Kapitän Carlos Salcido in einer Stellungnahme auf der Pressekonferenz nach der Partie. Einige Spieler hätten ihre Wohnungen verlassen müssen und auch die medizinische Versorgung sei unzureichend. Ausserdem verwies der 39-Jährige auf die schlechten Zustände der Nachwuchsmannschaften sowie des Frauenteams.
Die Tigres nutzten den Streik – wenn auch nicht mit voller Kraft. Ex-Bundesliga-Profi Eduardo Vargas und der ehemalige französische Nationalspieler Pierre-André Gignac stellten in den Protestminuten auf 2:0 für den Favoriten.
Im Anschluss spielten die Streiker wieder – und erzielten sogar noch ein Tor. Am Endergebnis von 3:1 änderte jedoch auch die rote Karte eines Tigres nach knapp einer halben Stunde nichts mehr.
(bal)
Beinahe hätte Chelsea ein Spiel, dass sie lange Zeit im Griff gehabt hatten, noch aus der Hand gegeben. Nach einer 2:0-Führung zur Pause leiteten die «Blues» die Aufholjagd der unterklassigen Gäste aus Leicester mit einem Eigentor selbst ein. In der 62. Minuten trafen die «Foxes» dann tatsächlich zum Ausgleich.