Es gibt Momente im Leben, da kannst du nur noch den Kopf schütteln. Das hier ist so einer.
Da rennt ein Zuschauer bei einer Canadian-Football-Partie der BC Lions in Vancouver aufs Spielfeld, um sich in Szene zu setzen. So lange, bis ihn der Defensive Back Marcell Young stoppt.
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Und was macht der Zuschauer daraufhin? Er nimmt sich einen Anwalt.
Ihr Klient habe Verletzungen davongetragen, unter anderem ein mildes Hirntrauma, teilt die Kanzlei mit.
Mit Verlaub: Wer sich freiwillig in diese Gefahr begibt, um dann hinterher zu jammern, bei dem hat wohl vorher schon nicht alles gestimmt. (ram)
Nun beginnt für die Schweiz eine B-WM. Es ist fast wie eine Rückkehr zu einer längst verblassten Hockey-Romantik. Als wir im letzten Jahrhundert in der tiefen Provinz gegen internationale «Hinterbänkler» bei der B-WM meistens vergeblich um den Aufstieg in die höchste WM-Klasse spielten. Nach dem grandiosen 5:1 gegen Deutschland folgen nun in der dänischen Provinz von Herning die restlichen drei Gruppenspiele gegen Ungarn, Norwegen und Kasachstan. Internationale «Hinterbänkler», eigentlich zweitklassig, die ihre Präsenz auf der höchsten internationalen Bühne einerseits der Aufstockung der WM auf 16 Teams und andererseits der Absenz der Russen und Weissrussen verdanken.