Bei der Pressekonferenz der französischen Nationalmannschaft steht Superstar Antoine Griezmann den Reportern Red und Antwort. Einzige Bedingung: Fragen nur auf Französisch. Ein spanischer Reporter lässt sich davon nicht beirren und sorgt mit einer kreativen Einlage für den Lacher des Abends:
Großartig: Bei dieser PK durften Fragen nur auf französisch gestellt werden, um Transfer-Fragen zu vermeiden – dieser spanische Reporter ließ daraufhin einfach Google Translator für sich sprechen: pic.twitter.com/3bXpomdl3s
— Tibor Martini (@tibor) 13. Juni 2018
Weniger zu lachen hatte dabei der französische Medienverantwortliche. Mit klaren Handzeichen und Worten forderte er den spanischen Reporter auf, das Mikrofon weiterzugeben.
Die Reaktion bezog sich jedoch nicht auf den cleveren Schachzug des Reporters, sondern dessen Frage. Google Translate fragte nämlich höflich: «Ich wollte fragen, ob Sie sich schon entschieden haben bei Atlético zu bleiben oder zu Barcelona zu wechseln?»
Dass der Medienverantwortliche Griezmann bat, nicht zu antworten, war klar: Denn obwohl die französische WM-Hoffnung angekündigt hatte, über seine Zukunft bei Atlético zu informieren, entschied er sich im letzten Moment dazu, nichts zu sagen: «Der Entscheid ist gefällt, aber heute ist weder der Tag noch die Zeit, um über meine Zukunft zu sprechen.» (qae)
In den 1970er-Jahren erlebt der Fussball in den USA eine erste Blütezeit. In der North American Soccer League (NASL) lassen Weltstars wie Pelé, Franz Beckenbauer oder George Best ihre Karriere ausklingen. Auch Johan Cruyff und Gerd Müller zählen zu den zahlreichen grossen Namen, die bei Teams wie den New York Cosmos, den Los Angeles Aztecs oder den Fort Lauderdale Strikers zu vielen Dollars kommen.