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Sport-News: Findet die Fussball-WM ab 2030 mit 64 statt 48 Teams statt?

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Bezahlter Mutterschutz für schwangere Tennis-Profis +++ Hartweg läuft in die Top-Ten

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
06.03.2025, 21:55
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Bezahlter Mutterschutz für schwangere Tennis-Profis
Im Frauen-Tennis gibt es neu einen bezahlten Mutterschutz. Die Profi-Organisation WTA gab ein vom saudi-arabischen Investmentfonds PIF finanziertes Programm bekannt, das Tennisspielerinnen während und nach einer Schwangerschaft bis zu ein Jahr finanziell unterstützt. Auch Zugang zu Kinderwunsch-Programmen soll es geben.

Wie hoch die finanzielle Unterstützung ist und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um davon zu profitieren, teilte die WTA am Rande des Master-Turniers in Indian Wells nicht mit. Das Förderprogramm gilt rückwirkend zum 1. Januar. Nach Angaben der WTA sind mehr als 300 Spielerinnen qualifiziert. In den vergangenen Jahren gab es zunehmend Spielerinnen, die nach einer Schwangerschaft zurück auf die Tour gekommen sind und ihre Karrieren als Tennis-Profis fortgesetzt haben - etwa Belinda Bencic oder die ehemaligen Weltklasse-Spielerinnen Serena Williams, Naomi Osaka und Kim Clijsters.

Der saudische Fonds PIF investierte zuletzt bereits kräftig in den Tennissport. Das sportlich bedeutungslose Show-Turnier Six Kings Slam in Riad sorgte wegen der Antrittsprämie von je 1,5 Millionen US-Dollar für Aufsehen. In Saudi-Arabien fanden im vergangenen Jahr auch erstmals die WTA Finals der besten acht Tennisspielerinnen statt. Menschenrechtsorganisationen kritisieren Saudi-Arabien dafür, mit sogenanntem Sportswashing von der schwierigen Menschenrechtslage in dem Land ablenken zu wollen. (riz/sda/dpa)
epa11882926 Belinda Bencic of Switzerland poses with her child after winning her final match against Ashlyn Krueger of the USA at the WTA Abu Dhabi Open tennis tournament in Abu Dhabi, United Arab Emi ...
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Hartweg zum achten Mal in den Top 10
Niklas Hartweg hat das Weltcup-Wochenende der Biathleten im tschechischen Nove Mesto mit seiner achten Top-10-Klassierung der Saison lanciert. Der 25-jährige Schwyzer schaffte es im Sprint auf den 10. Platz. Hartweg blieb am Schiessstand wie der französische Sieger Emilien Jacquelin und zwei weitere Konkurrenten vor ihm fehlerfrei, dennoch fehlten ihm nach den zehn Kilometern 20 Sekunden zum Podest.

Joscha Burkhalter brachte sich als 21. ebenfalls in eine ordentliche Ausgangslage für die Verfolgung am Samstag. Sebastian Stalder (47.) schaffte es im Gegensatz zu Arnaud du Pasquier und Dajan Danuser gerade noch in die Top 50. Jacquelin, der französische Weltmeister von 2020 und 2021 in der Verfolgung, setzte sich im ersten Rennen nach der WM in Lenzerheide rund 20 Sekunden vor dem Italiener Tommaso Giacomel und dem Norweger Johannes Thingnes Bö durch. (riz/sda)
Niklas Hartweg of Switzerland reacts crossing the finish line during the men?s mass start race at the IBU Biathlon World Championships, on Sunday, February 23, 2025, in Lenzerheide, Switzerland. (KEYS ...
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Schweizerinnen schlagen Tschechien
Das Handball-Nationalteam der Frauen gewinnt das erste Länderspiel nach der erfolgreichen EM auswärts in Most gegen Tschechien mit 28:26. Am Samstag spielen die zwei Teams nochmals gegeneinander. Die Schweizerinnen lagen zur Pause mit 15:16 und in der zweiten Halbzeit mit bis zu drei Toren hinten. Mit einem beherzten Finish erarbeitete sich das Schweizer Team aber einen 28:26-Sieg.

Die Tschechinnen belegten an der Europameisterschaft den 14. Platz und verpassten (anders als die Schweiz) den Sprung in die Hauptrunde. Die zwei Länderspiele in Most dienen der Vorbereitung auf das WM-Playoff in einem Monat gegen die Slowakei, den 24. der letzten Europameisterschaft.

Die Schweizerinnen besiegten Tschechien erstmals seit 2021 und kamen erst zum 3. Erfolg im 13. Länderspiel. Mia Emmenegger erzielte aus neun Versuchen sieben Tore. (riz/sda)

Platz 9 für die Skispringer im Teamwettkampf
Die Schweizer Skispringer sind an der WM in Trondheim im Teamwettkampf der Männer auf der Grossschanze nicht über den 9. Platz hinausgekommen. Yanick Wasser, Simon Ammann, Killian Peier und Gregor Deschwanden liessen einzig Kasachstan und China hinter sich. Den Final der besten acht verpassten sie um 12,1 Punkte. Deschwanden sprang auf 128 m und gehörte damit gerade noch zu den besten 15. Peier (114 m), Wasser (109,5 m) und Ammann (111,5 m) fielen deutlich ab.

Gold holte sich Slowenien mit Lovro Kos, Domen Prevc, Timi Zajc und Anze Lanisek vor Österreich um Stefan Kraft und Norwegen. Am Freitag steht die Qualifikation auf der Grossschanze an. Die Entscheidung am Samstag bildet den WM-Abschluss der Skispringer. (riz/sda)
epa11944733 Gregor Deschwanden from Switzerland in action during the Men's Team HS138 ski jumping competition at the FIS Nordic World Ski Championships in Trondheim, Norway, 06 March 2025. EPA/Te ...
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Fussball-WM 2030 mit 64 Teams?
Die FIFA prüft eine Aufstockung des Teilnehmerfelds bei Weltmeisterschaften. Gemäss der «New York Times» kam bei der Sitzung des FIFA-Rats am Mittwoch die Idee auf, ab 2030 mit 64 statt 48 Nationen zu spielen. Den Anstoss dazu gab demnach der Verbandspräsident von Uruguay.

Ein Vorschlag, eine WM mit 64 Mannschaften zu analysieren, um das hundertjährige Jubiläum der Weltmeisterschaften zu feiern, sei spontan beim Traktandum «Varia» vorgebracht worden, sagte ein FIFA-Sprecher zum «Guardian». Man nehme die Idee zur Kenntnis, die FIFA sei dazu verpflichtet, jeden Vorschlag eines ihrer Ratsmitglieder zu prüfen. (ram)
epa11872490 FIFA President Gianni Infantino meets on the sidelines of the Italian soccer federation (FIGC) elective assembly, in Rome, Italy, 03 February 2025. The FIGC holds an assembly to elect thei ...
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Neymar wieder Teil der Seleção
Neymar ist nach fast eineinhalb Jahren Unterbruch wieder Teil der brasilianischen Nationalmannschaft. Der 33-Jährige wurde von Dorival Junior für die WM-Qualifikationsspiele gegen Kolumbien und Argentinien aufgeboten.

Letztmals für die Seleção aufgelaufen war Neymar am 17. Oktober 2023. Bei der 0:2-Niederlage in Uruguay riss er sich das vordere Kreuzband im linken Knie. In der Zwischenzeit hat der einstige Ausnahmekönner sein unglückliches Engagement bei Al-Hilal - in 17 Monaten bestritt er lediglich sieben Partien für den saudischen Klub - beendet und sich im Januar seinem Heimatverein Santos angeschlossen.

Nun soll er Brasilien an die WM 2026 führen. Die Seleção ist in der südamerikanischen Gruppe lediglich Fünfter. Die ersten sechs Mannschaften qualifizieren sich direkt für die Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko. (riz/sda/afp)
Brasil e Bolívia no Estádio do Mangueirão BELÉM, PA - 08.09.2023: BRASIL E BOLÍVIA NO ESTÁDIO DO MANGUEIRÃO - Brazil and Bolivia face each other at the Estádio do Mangueirão in Belém do Pará this Frid ...
Bild: www.imago-images.de
Faserriss bei Manuel Neuer
Manuel Neuer hat sich gestern Abend im Champions-League-Spiel gegen Bayer Leverkusen einen Muskelfaserriss zugezogen. Wie die Bild berichtet, wird der Torwart bis zur Länderspielpause ausfallen.

Damit wird Neuer auch das Rückspiel gegen Leverkusen verpassen. Im Hinspiel konnte sich Bayern mit 3:0 durchsetzen. Neuer verletzte sich beim Jubeln und musste in der 58. Minute ausgewechselt werden. Jonas Urbig gab daraufhin sein Debüt für die Münchner. (riz)
epa11943166 Goalkeeper Manuel Neuer of Bayern Munich (R) receives medical attention during the UEFA Champions League Round of 16, 1st leg soccer match between FC Bayern Munich and Bayer 04 Leverkusen, ...
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Zürcher Stadtrat verteidigt Polizeieinsatz gegen GC-Fans
Der Zürcher Stadtrat hat die Einkesselung von 591 GC-Fans als verhältnismässig bezeichnet. Die Stadtpolizei stoppte den Fanmarsch vor dem Derby gegen den FCZ am 30. November 2024 wegen dem Zünden von Knallpetarden. Bei der Kontrolle stellte die Stadtpolizei unter anderem 28 Böller, 55 Handlichtfackeln und 14 Thunder sicher, wie der Zürcher Stadtrat in einer am Donnerstag publizierten Antwort auf eine schriftliche Anfrage der AL mitteilte. Die Böller seien in der Schweiz verboten.

Unter den kontrollierten Personen waren laut Antwort 167 minderjährig, 67 davon unter 16-jährig. Die Stadtpolizei habe diesen sowie sich im Kessel befindlichen Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit gegeben, sich zuerst kontrollieren zu lassen und den Kessel zu verlassen. Die Kritik, dass die stundenlange Einkesselung auf der Duttweiler-Brücke psychologische Folgen für die Minderjährigen haben könnte, kontert der Stadtrat damit, das die gezündeten «gefährlichen Bodenknaller» schwere Verletzungen verursachen könnten. Gerade Minderjährige hätten da einen gesteigerten Schutzanspruch.

Die Stadtpolizei hatte angegeben, den Fanmarsch mit Blick auf einen früheren gestoppt zu haben, bei dem mehr als 100 Knallpetarden gezündet wurden. Am 30. November seien es schon kurz nach Beginn ein Dutzend gewesen. Angesichts des beschlagnahmten pyrotechnischen Materials, insgesamt 127 verschiedene Pyros, erachtet der Stadtrat den Einsatz als verhältnismässig. (riz/sda)
GC Fans zuenden Pyros im Fussball Schweizer Cup Achtelfinal zwischen dem Grasshopper Club Zuerich, GC, und dem Zuerich, FCZ, im Stadion Letzigrund, am Dienstag, 3. Dezember 2024 in Zuerich. (KEYSTONE/ ...
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Gold für Fatton, Bronze für Kistler
Marianne Fatton hat an der Skitouren-WM in Morgins die Goldmedaille in der olympischen Disziplin Sprint gewonnen. Für die 29-jährige Neuenburgerin ist es bereits die zweite Medaille an der Heim-WM. In der Mixed-Staffel hatte sie sich zusammen mit dem Freiburger Robin Bussard Bronze gesichert.

Auch im Rennen der Männer war die Schweiz erfolgreich. Jon Kistler gewann Bronze. Arno Lietha und Thomas Bussard verpassten die Medaillenränge auf den Plätzen 4 und 5. (riz/sda)
Marianne Fatton of Switzerland, 1st, crosses the finish line of the Sprint race at the ISMF Ski Mountaineering World Championships, in Morgins, Switzerland, Thursday, March 6, 2025. (KEYSTONE/Maxime S ...
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Claudius Schäfer zum Präsidenten der European Leagues gewählt
Claudius Schäfer, der CEO der Swiss Football League, ist neuer Präsident der European Leagues. Die Wahl des 53-jährigen Berners erfolgte an der Generalversammlung der Vereinigung der europäischen Profi-Ligen in Frankfurt. Damit übernimmt erstmals ein Schweizer dieses bedeutende Amt in der Interessenvertretung der europäischen Fussball-Ligen.

Schäfer ist seit 2015 Mitglied des 13-köpfigen Vorstands der European Leagues. Zu den Hauptaufgaben in seiner neuen Funktion gehören in den kommenden vier Jahren seiner Amtszeit die Vertretung der European Leagues gegenüber internationalen Fussballinstitutionen wie der UEFA und FIFA, der Spielergewerkschaft FIFPro sowie den politischen Entscheidungsträgern. (abu/sda)
Claudius Schaefer, CEO Swiss Football League (SFL) im Interview nach einer Medienkonferenz von Swiss Football League, SFL, ueber die sicherheit im Schweizer Profifussball, am Mittwoch, 16. Oktober 202 ...
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Staatsanwältin fordert im Kuss-Skandal Prozesswiederholung
Im Zuge des Kuss-Skandals an der Frauen-WM 2023 hat die Staatsanwaltschaft eine Annullierung des Urteils gegen den ehemaligen spanischen Verbandspräsident Luis Rubiales und eine Wiederholung des Prozesses beantragt. Die zuständige Staatsanwältin am Staatsgerichtshof in Madrid habe ein neues Verfahren mit einem Richter gefordert, «der zumindest nicht den Anschein der Befangenheit erweckt», berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf Justizkreise. Das Gericht bestätigte auf Anfrage diese Information.

Die Verurteilung von Rubiales zur Zahlung einer Busse von knapp 11'000 Euro war zum Teil als zu mild kritisiert worden. Der 47-Jährige war vor zwei Wochen zwar der sexuellen Aggression schuldig gesprochen worden, weil er die Spielerin Jennifer Hermoso nach dem WM-Final 2023 gegen ihren Willen auf den Mund geküsst hatte. Um eine Gefängnisstrafe kam er aber herum. Die Staatsanwaltschaft hatte zweieinhalb Jahre Gefängnis gefordert.

Laut Medien wollten sowohl Rubiales als auch Hermoso das Urteil nicht akzeptieren und in Berufung gehen. Eine Bestätigung dafür gibt es vorerst jedoch nicht. (abu/sda/dpa)
FILE - The former president of Spain's soccer federation Luis Rubiales sits in a courtroom on the outskirts of Madrid, Monday Feb. 3, 2025 where he goes on trial for his unsolicited kiss on forwa ...
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Schweiz im Davis Cup gegen Indien
Nach der klaren Niederlage in der ersten Qualifikationsrunde gegen Spanien in Biel (0:3) spielt das Schweizer Davis-Cup-Team Mitte September im eigenen Land gegen Indien um den Verbleib in der Weltgruppe. Gegen die Asiaten ist die Schweiz in diesem Wettbewerb bisher dreimal angetreten. Jedoch liegen alle Begegnungen bereits lange zurück.

Indiens mit Abstand bestklassierter Spieler in der Weltrangliste ist Sumit Nagal auf Platz 132. Derweil verfügt der Schweizer Gegner im Doppel über mehrere Spezialisten. Nicht weniger als sechs von ihnen sind in der Doppel-Weltrangliste unter den Top 100, angeführt vom bereits 45-jährigen Rohan Bopanna, der aktuellen Nummer 21 der Welt. (abu/sda)
Sumit Nagal of India reacts during his first round match against Tomas Machac of the Czech Republic at the Australian Open tennis championship in Melbourne, Australia, Sunday, Jan. 12, 2025. (AP Photo ...
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Kein zweites Training in Kvitfjell
Das Abschlusstraining zu den beiden Weltcup-Abfahrten der Männer in Kvitfjell kann nicht stattfinden. Die Bedingungen auf der Strecke hätten keine zweite Trainingsfahrt zugelassen, teilte die Jury ihren Entscheid am Donnerstagmorgen mit.

Somit gehen die Speedspezialisten mit nur einem Training an den Start der Doppelabfahrt. Am Freitag wird das in Garmisch-Partenkirchen abgesagte Rennen nachgeholt, am Samstag steht die zweitletzte Abfahrt der Saison im Programm. Ein Super-G beschliesst am Sonntag das Speed-Wochenende. (abu/sda)
epa11162979 Marco Odermatt from Switzerland in action during the Men's Super G race at the FIS Alpine Skiing World Cup in Kvitfjell, Norway, 18 February 2024. EPA/Stian Lysberg Solum NORWAY OUT
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Starker Kyshawn George führt die Wizards zum Sieg
Kyshawn George imponierte in der NBA mit 23 Punkten beim 125:122-Heimsieg der Washington Wizards gegen die Utah Jazz. Der Walliser Rookie, der damit seinen Karriere-Bestwert um einen Punkt verfehlte, war der beste Werfer seines Teams. Dazu liess er sich auch noch sieben Rebounds in der Statistik notieren.

Washington holte im Duell zwischen dem schlechtesten Team im Osten und jenem im Westen den dritten Sieg aus den letzten fünf Partien. Mit einer deutlich negativen Bilanz (12 Siege gegenüber 49 Niederlagen) nach drei Vierteln der Qualifikation sind die Wizards allerdings praktisch aus dem Rennen um die Playoffs. (abu/sda)
Lyons Trainer Paulo Fonseca bis Ende November gesperrt
Paulo Fonseca, der Trainer von Olympique Lyon, bezahlt seinen Ausraster in der letzten Runde der Ligue 1 teuer. Der Portugiese ist bis zum 30. November gesperrt worden, wie die Disziplinarkommission der französischen Fussball-Liga entschied.

In der Schlussphase des Heimspiels gegen Brest (2:1) schrie Fonseca den Schiedsrichter Benoît Millot nach einer Roten Karte gegen ihn aus nächster Nähe an und deutete einen Kopfstoss an. Zuvor hatte der Referee die Überprüfung eines möglichen Penaltys für Brest angekündigt. Dass nach der ganzen Aufregung der Elfmeter nicht gegeben wurde und Lyon den 2:1-Vorsprung über die Zeit brachte, macht die Strafe für Fonseca noch schmerzhafter.

Fonseca, der Ende Dezember bei Milan entlassen worden ist und seit einem guten Monat in Lyon trainiert, darf nicht nur bis Ende November bei keinem Spiel coachen, sondern ist bis zum 15. September auch von der Garderobe Lyons ausgeschlossen. (nih/sda)
Mattia Casse schwer gestürzt
Der Italiener Mattia Casse ist beim ersten Training zu den beiden Weltcup-Abfahrten in Kvitfjell schwer gestürzt. Der 35-jährige Speedspezialist war mit Startnummer 16 bei der ersten Zwischenzeit der Schnellste, ehe er stürzte und in den Fangnetzen landete. Das Training musste für rund 20 Minuten unterbrochen und Casse abtransportiert werden.

Gemäss einer ersten, im Spital von Lillehammer gestellten Diagnose erlitt Casse einen verschobenen Bruch des rechten Ellenbogens, teilte der italienische Verband mit. Eine Operation ist unumgänglich. Wann sie stattfinden wird, entscheidet sich bei einer weiteren Untersuchung in Mailand. Casse wird mit den Worten zitiert: «Das gehört zum Spiel.» Er bleibe positiv gestimmt. Es könne gut sein, dass in dieser Saison noch nicht alles vorbei sei.

Casse ist im Super-G bei noch zwei ausstehenden Rennen der einzig verbliebene Konkurrent von Odermatt im Kampf um die kleine Kristallkugel. Kann der Italiener am Sonntag nicht starten, steht der Nidwaldner zum dritten Mal in Folge als Disziplinensieger fest.

Die Trainingsbestzeit stellte Miha Hrobat auf. Der Slowene war 33 respektive 34 Hundertstel schneller als Franjo von Allmen und Alexis Monney, die auf den Plätzen 3 und 4 landeten. Marco Odermatt reihte sich mit knapp sechs Zehnteln Rückstand im 11. Rang ein. (abu/nih/sda)
epa11917694 Mattia Casse of Italy in action during the men's Super-G race at the Alpine Skiing FIS Ski World Cup, in Crans-Montana, Switzerland, 23 February 2025. EPA/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Besitzerwechsel und neuer Präsident bei Lausanne-Sport
Lausanne-Sport hat mit einem formellen Besitzerwechsel einem Interessenskonflikt im Falle einer Europacup-Teilnahme vorgebeugt. Der vom britischen Konsortium INEOS geführte Klub übertrug per 1. März das rechtliche Eigentum des Vereins an eine unabhängige Firma mit Sitz in Grossbritannien.

Um welche Firma es sich handelt, liess Lausanne-Sport in seiner Mitteilung unerwähnt. Als weitere Konsequenz erfolgte der Rücktritt von Präsident Leen Heemskerk, der das Amt seit Mai 2022 innehatte. Der Niederländer wird durch Vizepräsident Vincent Steinmann (Bild) ersetzt.

Als Halbfinalist im Schweizer Cup und Sechster in der Super League hat Lausanne-Sport intakte Chancen, in der nächsten Saison zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder europäisch zu spielen. Die Übertragung des rechtlichen Eigentums sei erfolgt, «um mögliche Interessenkonflikte mit anderen Fussballvereinen im Besitz von INEOS zu vermeiden, falls sich Lausanne-Sport am Ende der laufenden Saison erfolgreich für den Europacup qualifizieren sollte», erklärte der Waadtländer Klub. INEOS besitzt auch Manchester United und Nice. (nih/sda)
Le vice-president du FC Lausanne-Sport Vincent Steinmann, parle avec des journalistes lors de la rencontre du championnat de football de Super League entre le FC Lausanne-Sport et le FC St. Gallen le  ...
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Norwegen entthront Deutschland, Schweiz 11.
Im Mixed-Wettkampf der Skispringer ist Deutschland als Weltmeister entthront. Nach fünf Titeln in Serie ging der Sieg in Trondheim an die Gastgeber Norwegen.

Anna Odine Ström, Marius Lindvik, Eirin Maria Kvandal und Johann André Forfang dominierten das Springen auf der Grossschanze. Die Norweger lagen nach allen acht Durchgängen in Führung. Silber ging an Slowenien um Weltmeisterin Nika Prevc vor Österreichs Quartett.

Die Schweiz, die zum zweiten Mal im Mixed-Wettkampf antrat, verpasste den Finaldurchgang der besten acht deutlich. Sina Arnet, Rea Kindlimann, Killian Peier und Gregor Deschwanden klassierten sich im 11. Rang unter den 15 teilnehmenden Nationen. (nih/sda)
Comeback von Camille Rast in Are möglich
Camille Rast steht im Aufgebot von Swiss-Ski für die Weltcup-Rennen vom kommenden Wochenende in Are. Über einen Einsatz der Slalom-Weltmeisterin wird allerdings kurzfristig entschieden.

Rast war vor zehn Tagen im Slalom von Sestriere gestürzt und hatte sich dabei eine Oberschenkelprellung zugezogen. Anfang dieser Woche äusserte sich die Walliserin auf Instagram über ihren körperlichen Zustand. «Ich mache Tag für Tag Fortschritte. Zu Beginn war sogar Laufen eine Herausforderung, und meine Hüfte schmerzt noch immer ein wenig. Aber ich bleibe positiv», so Rast.

In Are steht am Samstag ein Riesenslalom und am Sonntag ein Slalom im Programm. Trotz ihres Ausfalls in Sestriere hat Rast im Slalom noch gute Aussichten auf den Gewinn der kleinen Kristallkugel. Als Zweite liegt die 25-jährige Weltmeisterin in der Disziplinenwertung nach 8 von 10 Rennen 38 Punkte hinter der dreifachen Saisonsiegerin Zrinka Ljutic aus Kroatien zurück. (nih/sda)
epa11917736 Camille Rast of Switzerland in action during the first run of the Women's Slalom race at the FIS Alpine Skiing World Cup event in Sestriere, Italy, 23 February 2025. EPA/ANDREA SOLERO
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Saisonende für HCD-Stürmer Yannick Frehner
Der HC Davos muss in den anstehenden Playoffs ohne Yannick Frehner auskommen. Der Stürmer fällt mit einer Schulterverletzung für den Rest der Saison aus, wie der HCD mitteilt.

Frehner zog sich die Verletzung, die eine Operation erfordert, am vergangenen Samstag im letzten Qualifikationsspiel auswärts gegen die Rapperswil-Jona Lakers zu. Der 27-Jährige hat mit dem HCD sämtliche 52 Partien der Qualifikation bestritten und dabei 13 Skorerpunkte (davon 5 Tore) verbucht. (riz/sda)
Yannick Frehner (HCD) beim Eishockey Spiel der National League zwischen dem HC Davos und den ZSC Lions, am Donnerstag, 27. Februar 2025, in der Zondacrypto-Arena in Davos. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
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