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Sport-News: Zoé und Anouk Vergé-Dépré erstmals auf Podest

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Vergé-Dépré-Schwestern erstmals auf Podest +++ Pacers folgen OKC in die NBA-Finals

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
01.06.2025, 14:2201.06.2025, 14:22
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Geschwister Vergé-Dépré gewinnen Spiel um Platz 3
Anouk und Zoé Vergé-Dépré schliessen das Elite16-Turnier in Ostrava auf Platz 3 ab. Zum Abschluss bezwangen die Vergé-Dépré-Schwestern im Spiel um Platz 3 die österreichischen Geschwister Dorina und Ronja Klinger in drei Sätzen 21:18, 16:21, 15:12. Damit steht das «Team Zouk», wie sich die Bernerinnen nennen, erstmals auf höchster Stufe gemeinsam auf dem Podest.

Nachdem die Schweizerinnen im April bei den beiden Turnieren der höchsten Stufe in Brasilien zweimal in den Achtelfinals gescheitert waren, stiessen sie in Tschechien bis in die Halbfinals vor. Dort mussten sie sich am Sonntagmorgen den Lettinnen Tina Graudina/Anastasia Samoilova 15:21, 25:23, 8:15 geschlagen geben.

Die nächste Gelegenheit auf den ersten Turniersieg auf höchster Stufe bietet sich den Vergé-Dépré-Schwestern beim Elite16-Turnier in Gstaad Anfang Juli. (nih/sda)
Anouk Verge-Depre, links, und Zoe Verge-Depre, rechts, sprechen waehrend einem Training bei der Beach Pro Tour Spiez, am Dienstag, 20. Mai 2025 in Spiez. (KEYSTONE/Anthony Anex)
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Balanche erneut knapp neben dem Podest
Die Mountainbikerin Camille Balanche zeigt sich in einer guten Frühform. Beim zweiten Downhill-Rennen der Weltcup-Saison in Loudenvielle fährt die 35-jährige Neuenburgerin erneut auf Platz 4.

Das zweite Rennen der Saison gewann Gracey Hemstreet aus Kanada vor der Österreicherin Valentina Höll und der Britin Tahnee Seagrave, die den Auftakt in Bielsko-Biala für sich entschieden hatte.

Fehlten Balanche in Polen knapp acht Zehntel auf Rang 3, blieb die ehemalige Weltmeisterin (2020 in Leogang) und Gesamtweltcup-Siegerin (2022) in den französischen Pyrenäen gut sechs Zehntel hinter dem Podest. Die Europameisterin Lisa Baumann kam überhaupt nicht auf Touren und klassierte sich am Ende des 15-köpfigen Teilnehmerfeldes.

Der Final der Männer fand ohne Schweizer Beteiligung statt. (nih/sda)
Camille Balanche from Switzerland, after the UCI Downhill, DH, Mountain Bike World Championship, on Saturday, August 31, 2024, in Pal Arinsal, Andorra. (KEYSTONE/Maxime Schmid)
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Los Angeles FC letzter Teilnehmer der Klub-WM
Der Los Angeles FC mit den französischen Ex-Weltmeistern Hugo Lloris und Olivier Giroud komplettiert das Teilnehmerfeld der Klub-WM. Das MLS-Team sichert sich das Ticket mit einem 2:1-Sieg nach Verlängerung über Club América. Igor Jesus (89. Minute) und Denis Bouanga (115.) drehten die Partie in LA zugunsten des Heimteams. Brian Rodriguez hatte die Gäste in der 64. Minute per Foulpenalty in Führung gebracht.

Zwei Wochen vor dem Start des erstmals im neuen Format ausgetragenen Mega-Turniers mit 32 Mannschaften ist das Teilnehmerfeld damit komplett. Das von Ex-Bundesliga-Profi Steven Cherundolo betreute Team aus Los Angeles trifft in der Gruppe D auf Chelsea, Flamengo aus Brasilien und ES Tunis aus Tunesien.

Das kurzfristig angesetzte Duell zwischen dem Team aus der Major League Soccer und dem mexikanischen Rekordmeister war notwendig geworden, weil die FIFA Club León im März vom Turnier ausgeschlossen hatte. Der Verein gehört derselben Eigentümerschaft wie der teilnehmende CF Pachuca aus Mexiko, was gemäss Weltverband ein Verstoss gegen die Wettbewerbsbestimmungen ist. (nih/sda/dpa)
10:23
Cassidy mit erstem Saisonsieg, Müller als Sechster bester Schweizer
Nick Cassidy gewinnt das zweite Formel-E-Rennen in Schanghai überlegen. Nico Müller ist auf Platz 6 der beste aus dem Schweizer Trio.

Müller steigerte sich im Vergleich zum Rennen am Samstag, als er im 15. Rang klassiert war, markant. Auf das Podest fehlten dem Fahrer aus dem Team Andretti 21 Sekunden. Sébastien Buemi kam wie Edoardo Mortara nicht richtig auf Touren. Die Schweizer klassierten sich direkt hintereinander auf den Plätzen 18 und 19.

Cassidy feierte auf dem Shanghai International Circuit, Schauplatz auch des Grand Prix von China im Rahmen der Formel-1-WM, bei schwierigen Bedingungen einen Start-Ziel-Sieg. Der Neuseeländer fuhr auf nasser Unterlage nach rollendem Start in der siebten von 31 Runden ein einsames Rennen an der Spitze. Für den Fahrer vom Team Jaguar war es der erste Saisonsieg, der achte in seiner Karriere. Der Deutsche Pascal Wehrlein und der Portugiese Antonio Felix Da Costa komplettierten das Podest.

Der Deutsche Maximilian Günther, der Sieger vom Samstag, fiel aus. Ebenfalls keine Punkte gab es auf Platz 13 für Oliver Rowland. Der Brite führt die Gesamtwertung aber weiterhin mit grossem Vorsprung an. (sda)
epa12027332 Nico Mueller of Team Andretti Formula E Team (R), followed by Jake Hughes of Team Masserati Racing Formula E Team, drives during the Qualifying for the Miami E-Prix at the Homestead Miami  ...
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10:19
Geschwister Vergé-Dépré verpassen den Final
Anouk und Zoé Vergé-Dépré scheiden in Ostrava bei ihrem dritten gemeinsamen Elite16-Turnier im Halbfinal aus. Die Schweizerinnen müssen sich den Lettinnen Tina Graudina/Anastasia Samoilova geschlagen geben.

Nachdem die Geschwister Vergé-Dépré im April bei den beiden Turnieren der höchsten Stufe in Brasilien zweimal in den Achtelfinals gescheitert waren, bedeutete in Tschechien der Halbfinal Endstation.

In einer umkämpften Partie unterlag das Schweizer Duo Tina Graudina/Anastasia Samoilova aus Lettland 15:21, 25:23, 8:15. Konnte «Team Zouk» im zweiten Satz noch zwei Matchbälle abwehren, war der Entscheidungssatz dann eine klare Sache für die Olympia-Vierten von 2021.

Damit müssen die Vergé-Dépré-Schwestern weiter auf den ersten gemeinsamen Titel warten. Die nächste Möglichkeit an einem Elite16-Turnier bietet sich ihnen Anfang Juli in Gstaad. (sda)
Anouk Verge-Depre, links, und Zoe Verge-Depre, rechts, in Aktion waehrend einem Training bei der Beach Pro Tour Spiez, am Dienstag, 20. Mai 2025 in Spiez. (KEYSTONE/Anthony Anex)
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Pacers folgen Thunder in den Final
Im sechsten Spiel der Halbfinalserie gegen die New York Knicks sichern sich die Indiana Pacers den Einzug in den Final der NBA. 25 Jahre nach ihrer letzten Teilnahme geht es nun gegen das beste Team der Saison.

Die Pacers holten durch das 125:108 im sechsten Spiel der Serie den vierten Sieg. Die Franchise aus Indiana gewann die Eastern Conference und spielt erstmals seit 25 Jahren wieder um den Titel in der besten Basketball-Liga der Welt. Die Finalserie beginnt in der Nacht auf Freitag mit einem Heimspiel der Oklahoma City Thunder, die die Hauptrunde als bestes Team abgeschlossen hatten.

Bester Werfer war der Kameruner Pascal Siakam mit 31 Punkten für die Pacers. Tyrese Haliburton kam auf 21 Punkte und 13 Assists. OG Anunoby war mit 24 Punkten bester Werfer der Knicks. (sda/dpa/con)
Indiana Pacers guard Tyrese Haliburton (0) celebrates during the second half of Game 6 of the Eastern Conference finals of the NBA basketball playoffs against the New York Knicks in Indianapolis, Satu ...
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Julie Derron siegt in San Francisco
Julie Derron gewann in San Francisco ihr erstes Rennen der T100 World Tour. Die Zürcher Silbermedaillen-Gewinnerin an den Olympischen Spielen in Paris verwies Taylor Knibb und Kate Waugh auf die weiteren Podestplätze und schob sich in der Gesamtwertung auf Platz 2 vor. Beim Saisonauftakt Anfang April in Singapur hatte sich Derron noch mit Platz 12 begnügen müssen. (nih/sda)
Die Silbermedaillengewinnerin im Triathlon an den Olympischen Spielen in Paris, Julie Derron, bei ihrem Empfang, am Mittwoch, 7. August 2024, in Basel. Die Triathletin Derron gewann Silber im Triathlo ...
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Stroll verpasst Rennen in Spanien
Lance Stroll wird am Sonntag nicht zum Grand Prix von Spanien starten. Der Kanadier vom Team Aston Martin habe seit sechs Wochen Probleme an der im Jahr 2023 operierten Hand, teilte sein Rennstall mit. Daher habe sein Ärzteteam entschieden, dass Stroll das neunte Saisonrennen auslässt. Das Qualifying hatte er auf dem 14. Platz beendet.

Der 26-Jährige werde sich nun einem operativen Eingriff unterziehen und sich anschliessend auf seine Genesung konzentrieren, hiess es weiter. Stroll hatte sich vor dem Saisonstart 2023 bei einem Velounfall verletzt und war anschliessend am Handgelenk operiert worden. Ein Zusammenhang sei nicht ausgeschlossen. (nih/sda)
Aston Martin driver Lance Stroll of Canada arrives at the Dino and Enzo Ferrari racetrack, ahead the Italy's Emilia Romagna Formula One Grand Prix in Imola, Italy, Thursday, May 15, 2025. (AP Pho ...
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Ehammer mit Jahresweltbestleistung und persönlicher Bestzeit
Simon Ehammer zeigt beim Mehrkampf-Meeting in Götzis einen starken ersten Tag. Dem Appenzeller Zehnkämpfer gelingen eine Jahresweltbestleistung im Weitsprung und eine persönliche Bestzeit über 400 m.

Mit 8,34 m egalisierte Ehammer die Saisonbestmarke der Weitspringer und lief zum Abschluss des Tages die Bahnrunde in 47,18 Sekunden, 9 Hundertstel schneller als je zuvor. Nicht gut lief es nur im Kugelstossen mit 13,60 m.

Nach der Hälfte der Disziplinen steht Ehammer, der seit drei Jahren keinen Zehnkampf mehr sauber durchgebracht hat, bei 4620 Punkten. Damit liegt er als Zweiter 32 Zähler hinter dem Puerto Ricaner Ayden Owens-Delerme.

Im Siebenkampf liegt Annik Kälin als beste Schweizerin nach vier Disziplinen mit 3868 Punkten im 3. Rang. (nih/sda)
Stabhochspringer Valentin Imsand mit Schweizer Rekord
Der Stabhochspringer Valentin Imsand (CS 13 Etoiles) überspringt beim Stab-Meeting «Perche aux Etoiles» in Sitten 5,82 m und verbessert damit den Schweizer Outdoor-Rekord von Felix Böhni und Dominik Alberto um 11 cm.

Imsand übertraf seinen persönlichen Bestwert, den er in der diesjährigen Hallensaison in Magglingen aufgestellt hatte (5,72 m) in zwei Schritten um 10 cm. Zunächst übersprang er in seiner Walliser Heimat 5,73 m, wenig später packte er auch 5,82 m und erfüllte damit die Limite für die WM im September in Tokio auf den Zentimeter genau. M

Mit diesem Exploit unterstrich der zweifache Medaillengewinner an Nachwuchs-Europameisterschaften seine Ambitionen an der U23-EM im Juli im norwegischen Bergen. In der europäischen U23-Saisonbestenliste liegt er nun an 2. Position. (nih/sda)
Imsand Valentin competes during the Men's Pole Vault at the Swiss Indoor Athletics Championships at Athletik Zentrum in St. Gallen, Switzerland, Saturday, February 22, 2025. (KEYSTONE/Til Buergy)
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Fabian Staudenmann gewinnt das Mittelländische zum 4. Mal
Fabian Staudenmann gewinnt zum vierten Mal nach 2021, 2023 und 2024 das Mittelländische Schwingfest. Der 25-jährige Berner Eidgenosse feiert in Uetendorf einen souveränen Erfolg.

Staudenmann, der sich im letzten Jahr den Sieg beim Mittelländischen in Riggisberg unter nassen Bedingungen mit Adrian Walther teilen musste, lag diesmal unter strahlendem Himmel schon nach fünf Gängen mit 1,25 Punkten voraus. Den Schlussgang gewann er nach weniger als zwei Minuten gegen den 19-jährigen David Scheuner, der unter anderem gegen Matthias Aeschbacher einen Gang für sich entschieden hatte.

Hinter Staudenmann klassierten sich Adrian Walther und Michael Moser. (nih/sda)
KEYPIX - CORRECTS CAPTION REFERENCE AND OBJECT NAME - Fabian Staudenmann gewinnt gegen David Scheuner im Schlussgang am Mittellaendischen Schwingfest, am Samstag, 31. Mai 2025, in Uetendorf. (KEYSTONE ...
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Piastri vor Teamkollege Norris auf Pole
WM-Leader Oscar Piastri startet aus der Pole-Position zum Grand Prix von Spanien. Der Australier im McLaren entscheidet im Qualifying in Montmelo das Duell gegen seinen Teamkollegen Lando Norris für sich.

Letztlich hatte Piastri im teaminternen Duell gegenüber Norris um gut zwei Zehntel die Nase vorn. Hinter dem Australier und dem Briten, die an der Spitze der WM-Wertung nur durch drei Punkte (161:158) getrennt sind, reihte sich als Dritter Weltmeister Max Verstappen im Red Bull ein. Das Trio vereint in dieser Saison auch alle Pole-Positions. Nun führt Piastri mit 4 Stück die Jahreswertung vor Verstappen (3) und Norris (2) an.

Das Team Sauber konnte nicht in den Kampf um die besten Startplätze mit den schnellsten zehn Autos eingreifen. Gabriel Bortoleto im einen Hinwiler Boliden schied nach dem zweiten, sein Teamkollege Nico Hülkenberg im anderen bereits nach dem ersten Teil der Qualifikation aus. Der Brasilianer und der Deutsche starten am Sonntag um 15 Uhr aus den Positionen 12 respektive 16 ins Rennen. (nih/sda)

Geschwister Vergé-Dépré in den Halbfinals
Anouk und Zoé Vergé-Dépré erreichen im Elite16-Turnier in Ostrava in Tschechien erstmals die Halbfinals. Tanja Hüberli und Leona Kernen dagegen scheiden in den Achtelfinals aus.

Nachdem die Geschwister Vergé-Dépré im April bei den beiden Turnieren der höchsten Stufe in Brasilien zweimal in den Achtelfinals gescheitert waren, gewannen sie in Tschechien nun gleich drei K.o.-Spiele. Dabei mussten sie sowohl im Achtelfinal gegen die Ukrainerinnen Valentina Dawidowa/Angelina Chmil als auch im Viertelfinal gegen das italienische Duo Valentina Gottardi/Orsi Toth über die volle Distanz von drei Sätzen.
Anouk Verge-Depre, links, und Zoe Verge-Depre, rechts, sprechen waehrend einem Training bei der Beach Pro Tour Spiez, am Dienstag, 20. Mai 2025 in Spiez. (KEYSTONE/Anthony Anex)
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Die nächsten Gegnerinnen der Vergé-Déprés im Halbfinal vom Sonntag sind mit Tina Graudina/Anastasia Samoilova die Olympia-Vierten von 2021 aus Lettland.

Hüberli und Kernen, das zweite, auf diese Saison ebenfalls neu formierte Schweizer Duo, haben sich in Ostrava mit zwei Siegen zum Turnierbeginn den Umweg über die Sechzehntelfinals erspart. Im Achtelfinal waren sie gegen Vergé-Déprés italienische Viertelfinal-Gegnerinnen Gottardi/Orsi Toth jedoch chancenlos und unterlagen 20:22, 14:21. (nih/sda)
Inter Mailand trauert um früheren Präsidenten
Eine traurige Nachricht erreicht Inter Mailand am Tag des Champions-League-Finals. Der frühere Präsident und Besitzer, Ernesto Pellegrini, ist im Alter von 84 Jahren gestorben.

Nach Angaben italienischer Medien soll Pellegrini an einer Lungeninfektion gelitten haben. Er war erfolgreicher Unternehmer im Gastronomiebereich und hatte den Klub 1984 übernommen. Während seiner Amtszeit gewann Inter einmal die Meisterschaft und zweimal den UEFA-Cup. 1995 verkaufte er seine Anteile an den Öl-Magnaten Massimo Moratti. (nih/sda/dpa)
MILAN - ERNESTO PELLEGRINI PUBLICATIONxNOTxINxITA Copyright: xMaurizioxMaulex/xipa-agency.netx/xMaurizioxMaulex IPA_Agency_IPA58442502
Bild: www.imago-images.de
Ian Raubal holt am Barren Silber
Ian Raubal sorgt für die zweite Schweizer Silbermedaille an den Europameisterschaften der Kunstturner in Leipzig. Der Zürcher muss sich am Barren nur dem Deutschen Nils Dunkel geschlagen geben. «Unglaublich», staunte Raubal vor den Kameras von SRF. «Dieses Mal fehlen mir wirklich etwas die Worte. Beim Team ging es noch, aber jetzt weiss ich nicht, was sagen.»

Am Barren zeigte der in den USA studierende Raubal als erster der acht Finalisten eine starke Übung, auch wenn sie mit 13,766 Punkten leicht schlechter bewertet wurde als jene in der Qualifikation, die er bereits im 2. Rang beendet hatte. Nach Raubal patzten die Favoriten, unter anderem der überlegene Qualifikationssieger Ferhat Arican aus der Türkei und Olympiasieger Oleg Wernjajew.
31.05.2025, Sachsen, Leipzig: Turnen, Europameisterschaft, Entscheidung: Ian Raubal (l-r) aus der Schweiz mit der Silbermedaille, Nils Dunkel aus Deutschland mit der Goldmedaille und Timo Eder mit der ...
Bild: keystone
Nur der deutsche Überraschungssieger Nils Dunkel setzte sich im Klassement noch vor dem Schweizer EM-Debütant, der in den letzten Monaten einen grossen Leistungssprung gemacht hat. In den USA, wo er an der Pennsylvania State University ein Jahr vor seinem Bachelor in Molekularbiologie steht, erarbeitete er sich mit den zahlreichen Anlässen in der College League die nötige Wettkampfhärte.

Als Schweizer EM-Medaillengewinner am Barren folgt Raubal auf Noe Seifert, der im letzten Jahr in Rimini Bronze gewonnen hatte. Dieser besass am Samstag in Leipzig die Möglichkeit, am Reck weiteres Edelmetall zu gewinnen. Doch der 26-jährige Aargauer, auch er im Team mit Silber belohnt, patzte gleich beim ersten Element mit dem falschen Griff im Handstand und belegte den 7. Platz. Dass der Mehrkampf-Sechste danach eine starke restliche Übung zeigte, machte den Fehlgriff noch bitterer.

Die Medaillen am Reck gingen an den Litauer Robert Tvorogal, den Deutschen Andreas Toba, der den letzten Wettkampf seiner langen Karriere vor heimischem Publikum mit Silber krönte, und den Franzosen Anthony Mansard. (nih/sda)
Audrey Werro glänzt mit Rekordlauf
Audrey Werro verbesserte beim Meeting im polnischen Bydgoszcz den Schweizer Rekord über 800 m. Die Bestmarke liegt neu bei 1:57,25 Minuten. Die Freiburgerin verbesserte ihre bisherige Bestleistung von Bellinzona 2024 um 51 Hundertstel.

Die 21-Jährige war die klar stärkste Läuferin im Feld und nahm allen Gegnerinnen mehr als zweieinhalb Sekunden ab. In der Jahres-Weltbestenliste hievte sich Audrey Werro auf Platz 2. Lore Hoffmann lief in demselben Rennen auf Platz 4 (2:00,33). (nih/sda)
Audrey Werro, ici lors des championnats de Suisse en salle en février, a retranché plus d'une demi-seconde à son record de Suisse (archives).
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Swiatek und Sabalenka im Gleichschritt
Iga Swiatek, die Siegerin der letzten drei Jahre, und Aryna Sabalenka, die erste Herausforderin, haben die 3. Runde am French Open überzeugend überstanden und stehen nun vor den ersten grösseren Tests.

Wie in der Runde zuvor gegen Schweizerin Jil Teichmann benötigte Sabalenka gegen die Serbin Olga Danilovic (WTA 34) nur 79 Minuten, um sich durchzusetzen. Nach dem 6:2, 6:3 hat die Weltranglisten-Erste zehn Games im Verlauf des Turniers abgegeben. Die 27-jährige Belarussin strebt nach ihrem ersten Turniersieg in Paris.
Aryna Sabalenka a maîtrisé son sujet au 3e tour à Paris
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Im Achtelfinal könnte die Amerikanerin Amanda Anisimova (WTA 16) Sabalenka erstmals vor Schwierigkeiten stellen. Nach einem schwachen Start in die europäische Sandsaison hat die 23-jährige Bezwingerin von Viktorija Golubic in Roland Garros gut Fahrt aufgenommen und ist nach dem Sieg gegen die Dänin Clara Tauson (WTA 22) weiterhin ohne Satzverlust.

Auch Swiatek blickt auf für ihre Verhältnisse durchzogene letzte WTA-Wochen zurück. Auf ihrem Lieblingsplatz, wo sie vor einem Jahr ihren letzten Turniersieg gefeiert hat, kam sie mit 6:2, 7:5 gegen die Rumänin Jaqueline Cristian (WTA 60) sicher zu ihrem 24. Sieg in Folge beim French Open.

Als Nächstes trifft die Polin auf die Kasachin Jelena Rybakina (WTA 11), Wimbledon-Siegerin 2022. In den Direktduellen steht es 4:4, wobei Rybakina 2023 in Rom und 2024 in Stuttgart die zwei Duelle auf Sand für sich entschieden hat. (nih/sda)
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