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Ski-WM 2025: Venier holt Super-G-Gold, Lara Gut-Behrami geht leer aus

Ski-WM Saalbach, Super-G der Frauen: Zwischenklassement
1. Stephanie Venier (AUT) 1:20,47
2. Federica Brignone (ITA) +0,10
3. Kajsa Vickhoff Lie (NOR) +0,24
3. Lauren Macuga (USA) +0,24

5. Sofia Goggia (ITA) +0,30
8. Lara Gut-Behrami (SUI) +0,70
10. Cornelia Hütter (AUT) +0,91
12. Malorie Blanc (SUI) +1,19
14. Corinne Suter (SUI) +1,26
17. Michelle Gisin (SUI) +1,64
Austria's Stephanie Venier celebrates at the finish area of a women's Super-G, at the Alpine Ski World Championships, in Saalbach-Hinterglemm, Austria, Thursday, Feb. 6, 2025. (AP Photo/Giov ...
Stephanie Venier jubelt im Zielraum von Saalbach.Bild: keystone

Venier holt Gold vor Brignone und Macuga/Lie – Ernüchterung für die Schweizerinnen

Stephanie Venier gelingt der Coup im WM-Super-G. Die Österreicherin holt Gold vor Federica Brignone sowie Lauren Macuga und Kajsa Lie. Die Schweizerinnen gehören beim ersten Rennen der Frauen zu den Geschlagenen.
06.02.2025, 06:5006.02.2025, 15:03
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Das Podest

Stephanie Venier ging mit Startnummer 7 ins Rennen und nahm der entfesselten und direkt vor ihr gestarteten Federica Brignone zehn Hundertstel ab. Den Unterschied machte die Österreicherin im zweiten Sektor, wo sie der Favoritin aus Italien eine knappe Viertelsekunde abnahm.

Für Venier ist es nicht die erste Medaille an einem Grossanlass, sie gewann 2017 in St. Moritz schon Abfahrtssilber. Aber es ist die erste Goldene nach Super-G-Gold an der Junioren-WM. Im Weltcup stand die 31-Jährige im Super-G sechsmal auf dem Podest, vor einem knappen Jahr in Crans-Montana das einzige Mal zuoberst – bereits damals vor Brignone.

«Es ist ein absoluter Traum. Ich habe mich gut gefühlt beim Einfahren, aber ich habe so schlecht geschlafen. Weil Brignone vor mir startete, wusste ich, wenn ich ins Ziel komme und die 1 aufleuchtet, dann ist es nicht so schlecht. Ich hab das Publikum gesehen und gedacht, sie jubeln sowieso, weil ich Österreicherin bin. Mir ist ein echter Stein vom Herzen gefallen, als ich dann den Rang gesehen habe. Ich war gestern schon so nervös. Anscheinend war es ein gutes Omen.»
Stephanie Venier.

Wie schon vor zwei Jahren darf Kajsa Lie als Dritte auf das Podest steigen – und wie schon in Méribel nicht alleine. Die Norwegerin belegt zeitgleich mit der Amerikanerin Lauren Macuga den 3. Platz. Schon 2023 teilte sie sich diesen mit Cornelia Hütter.

Die Schweizerinnen

Nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun hatten etwas überraschend die Schweizerinnen. Lara Gut-Behrami kam zwar ohne ersichtliche Fehler durch, büsste aber kontinuierlich Zeit ein und klassierte sich mit 0,7 Sekunden Rückstand als Achte. Die Medaillenränge verpasste die Olympiasiegerin von Peking und Weltmeisterin von Cortina d'Ampezzo um 46 Hundertstel.

«Ich bin nicht so gut gefahren, kam von Anfang an nicht in den Rhythmus, fuhr zu rund. So gewinnt man keine Medaille. Wenn man nicht alles umsetzen kann, was man sich vornimmt, dann kommt das dabei heraus. Ich versuche es am Samstag noch einmal und hoffe, es geht besser.»
Lara Gut-Behrami

Malorie Blanc zeigte bei ihrem ersten WM-Rennen eine starke Leistung und büsste auf Platz 12 lediglich 1,19 Sekunden auf die Siegerin ein.

«Ich bin sehr zufrieden. Ich habe mein Bestes gegeben. Oben habe ich nicht gut begonnen, dann habe ich mir unten noch mehr Mühe gegeben. Es war sehr cool. Ich war nervös heute am Morgen. Ich glaube, ich konnte die Emotionen gut mitnehmen.»
Malorie Blanc

Zwei Ränge hinter der Walliserin klassierte sich Corinne Suter. Die zweifache WM-Medaillen-Gewinnerin im Super-G verlor vor allem im untersten Streckenabschnitt viel Zeit. Michelle Gisin kam nicht über Platz 17 hinaus.

Die Unglücksrabin

Die Heim-WM ist für die vielseitige Ricarda Haaser womöglich frühzeitig beendet. Die Österreicherin ging mit Startnummer 3 in Rennen. Doch bei der letzten Welle wurde sie ausgehebelt und stürzte. Haaser stand zwar schnell wieder auf, schien dabei aber ihr rechtes Bein nicht richtig belasten. Die Tirolerin hätte auch noch einen Start im Riesenslalom geplant gehabt, doch daraus wird nichts: Haaser erlitt einen Kreuzbandriss. (abu/sda)

epa11878477 Ricarda Haaser of Austria in action during the Women's Super G race at the FIS Alpine Skiing World Championships in Saalbach Hinterglemm, Austria, 06 February 2025. EPA/ANNA SZILAGYI
Ricarda Haaser stürzte im WM-Super-G-Bild: keystone

Der Medaillenspiegel

Hier gibt es alle das ganze Programm der Ski-WM und alle Resultate in der Übersicht.

Der Liveticker zum Nachlesen

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30 Lindsey Vonn
Was zeigt uns die Speed-Queen? Sie ist gesundheitlich angeschlagen. Oben liegt sie 14 Hundertstel hinter Venier zurück, dann hängt sie am Tor ein und scheidet aus. Damit ist auch klar: Stephanie Venier krönt sich zur Weltmeisterin, Federica Brignone holt Silber und Lauren Macuga und Kajsa Vickhoff Lie landen gemeinsam auf dem Bronzeplatz.
29 Camille Cerutti
Die Französin hat normalerweise nichts mit der Vergabe der Medaillen nichts zu tun. Sie ist oben schon viel zu weit zurück.
28 Maryna Gasienica-Daniel
Die Polin springt am Panoramasprung in die falsche Richtung, verpasst das nächste Tor und scheidet aus.
27 Keely Cashman
Die nächste Amerikanerin steht oben. Auch sie verliert wie Blanc schon oben viel Zeit. Ist das die Piste, die keine guten Zeiten mehr zulässt? Cashman landet auf dem 23. Zwischenrang.
26 Malorie Blanc
Die letzte Schweizerin steht am Start. Von der jungen Westschweizerin darf man allerdings noch keine Wunder erwarten. Schon bei der ersten Zwischenzeit ist der Rückstand ziemlich gross. Ja, auch Blanc ist heute leider nicht im Kampf um die Medaillen mit dabei. Im Ziel liegt der Rückstand bei 1,19 Sekunden, das ist mehr als ordentlich und ist zweitbeste Schweizerin vor Corinne Suter und Michelle Gisin.
25 Elvedina Muzaferija
Die Bosnierin kam in dieser Saison überhaupt nicht auf Touren. Oben ist sie ordentlich mit dabei. Doch bei der zweiten Zwischenzeit ist auch sie geschlagen. Im Ziel ist sie Letzte.
24 Valerie Grenier
Die Kanadierin kommt aus dem Riesenslalom. Da kommt ihr die wenig technische Kurssetzung nicht entgegen. Unten scheidet Grenier gar aus.
Das sagt Lara Gut-Behrami
«Ich bin nicht so gut gefahren, kam von Anfang an nicht in den Rhythmus, fuhr zu rund. So gewinnt man keine Medaille. Wenn man nicht alles umsetzen kann, was man sich vornimmt, dann kommt das dabei heraus. Ich versuche es am Samstag noch einmal und hoffe, es geht besser.»
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23 Breezy Johnson
Die US-Amerikanerin hat in den Abfahrtstrainings überzeugt. Kann sie das auch im Super-G? Kurze Antwort: Nein. Im Mittelteil ist es eine halbe Sekunde Rückstand. Das bedeutet in diesem engen Rennen nur Zwischenrang 12. Im Ziel ist sie gar nur auf Rang 18.
22 Ilka Stuhec
Die Slowenin kommt überhaupt nicht vom Fleck und verliert schon bei der ersten Zwischenzeit mehr als eine halbe Sekunde. Im Ziel ist es der 19. Zwischenrang.
21 Karen Clement
Die Französin ist chancenlos. Clement verliert im Ziel als erste über zwei Sekunden.
20 Emma Aicher
Die Deutsche legt gut los und ist im Mittelteil auf Medaillenkurs. Unten ist sie auch mal leicht neben der Linie und das reicht dann schon, dass es nur Rang 6 ist.
19 Ariane Raedler
Venier ist die einzige Österreicherin, die heute überzeugt. Ariane Rädler ist mit 1,8 Sekunden Rückstand im Ziel Zweitletzte.
Die Fahrt von Lara Gut-Behrami
18 Kira Weidle-Winkelmann
Die Deutsche kommt mit dem heutigen Renne überhaupt nicht zu recht. Sie macht zwar keine Fehler, ist aber deutlich weniger in der Hocke als ihre Konkurrentinnen. Mit 1,89 Rückstand auf Venier landet sie auf dem letzten Zwischenrang.
17 Romane Miradoli
Die Französin ist schon bei der zweiten Zwischenzeit mit mehr als einer halben Sekunde Rückstand abgemeldet. Im Ziel landet sie direkt hinter Suter.
16 Alice Robinson
Die Australierin ist im Super-G noch nicht gleich gut wie im Riesenslalom. Aber immerhin lässt sie noch Corinne Suter hinter sich.
15 Cornelia Hütter
Die Österreicherin kann nicht mit ihrer Landsfrau mithalten. Bei der zweiten Zwischenzeit ist sie achte. Dann verliert sie unten noch mehr und bringt wenig Tempo mit. Auch für sie wird es nichts mit dem Podest. Zwischenrang 9 für Hütter.
14 Lauren Macuga
Die US-Amerikanerin hat in St. Anton mit ihrem ersten Weltcuspieg überrascht. Allerdings ist die Strecke dort viel technischer als hier. Der Start glückt Macuga schon einmal sehr gut. Im Mittelteil fällt auch sie hinter Venier zurück. Dann muss sie noch einmal nachdrücken. Und im Ziel ist sie exakt gleich schnell wie Kajsa Lie. Wow, was für ein Spektakel in Saalbach.
13 Elena Curtoni
Die Italienerin ist ebenfalls eine starke Super-G-Fahrerin, hat aber beim Start schon ein kleines Malheur. Allerdings bewegt sie sich eher im Bereich von Gut-Behrami. Im Ziel liegt sie direkt hinter der Tessinerin.
Die Fahrt von Stephanie Venier
12 Ester Ledecka
Die tschechische Snowboarderin ist bereits Olympiasiegerin in dieser Disziplin. Auch bei der zweiten Zwischenzeit ist sie noch voll an Venier dran. Jaja die Ledecka überzeugt hier, baut dann aber weit unten eine etwas weite Linie ein. Ist das bitter, das reicht dann nur noch für Rang 5.
11 Sofia Goggia
Die Italienerin ist lange auf Medaillenkurs, dann wählt sie unten eine zu weite Linie und fliegt prompt sechs Hundertstel hinter Lie zurück und landet neben dem Podest.
10 Kajsa Vickhoff Lie
Die Norwegerin hält oben mit Venier mit. Aber dann verliert auch sie auf die führende Österreicherin. Jetzt ist es mehr ein Duell gegen Gut-Behrami. Ja, im Gegensatz zur Tessinerin kann sie im zweitletzten Abschnitt noch etwas aufholen. Und prompt verdrängt sie die Schweizerin vom Podest. Ja sie kommt sogar noch sehr nahe an Brignone heran.
9 Lara Gut-Behrami
So, jetzt Lara Gut-Behrami, der grösste Schweizer Trumpf im heutigen Rennen. Mal schauen, ob sie oben mithalten kann. Die erste Zwischenzeit ist leider nicht so gut, schon 14 Hundertstel Rückstand. Auch bei der zweiten Zwischenzeit hat sie nochmals etwas verloren. Da muss die Tessinerin aufholen. Das gelingt nicht. Auch sie ist im Ziel hinter Venier und Brignone, mit 70 Zehnteln ist sie auf Zwischenrang 3.
8 Corinne Suter
Sie hat schon zwei Medaillen in dieser Disziplin. Oben ist sie leicht hinter Venier und Brignone zurück. Bei der zweiten Zwischenzeit direkt zwischen Venier und Brignone. Unten verliert sie leider etwas Zeit. Aber hinter Brignone hat es ja viel Platz. Im Ziel liegt der Rückstand bei 1,26, damit fällt sie gar noch hinter Gauche zurück. Keine Medaille, schade.
7 Stephanie Venier
Nächste Österreicherin. Sie hält oben mit Brignone mit, aber kann sie das auch im unteren Teil? Bei der zweiten Zwischenzeit hat sie gar Vorsprung auf die Italienerin. Auch unten ist sie weiterhin vorne. Und tatsächlich: Im Ziel sind es zehn Hundertstel Vorpsrung auf Brignone. Das ist eine Überraschung!
6 Federica Brignone
So, jetzt geht es um die Medaillen. Was zeigt die Siegerin von Cortina in dieser Disziplin? Oben hat auch sie eine halbe Sekunde Vorsprung auf Gauche. Und im Gegensatz zu den anderen Fahrerinnen verliert sie nicht, sondern baut ihren Vorsprung weiter aus. Im Ziel ist es die klare neue Bestzeit mit 1:20,57. Das ist der Angriff auf Gold!
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5 Marta Bassino
Die Italienerin ist die Titelverteidigerin aus Courchevel. Aufgrund der bisherigen Saisonresultate gehört sie aber eigentlich nicht zum Favoritenkreis. Die 28-Jährige kommt weiter nicht recht auf Touren. Im Ziel ist sie eine Hundertstelsekunde vor Gisin auf Zwischenrang 2. Das wird auch heute schwierig mit einer Medaille.
4 Michelle Gisin
Die Schweizerin muss nach Haaser Sturz oben noch kurz warten. Nach einigen Minuten Verzögerung kann sie ins Rennen starten. Oben viel Vorsprung für die Engelbergerin. Die fast vier Zehntel sind aber bei der nächsten Zwischenzeit bereits wieder weg. Die eher durchzogene Saison zieht sich auch an dieser WM weiter. Gisin ist mit 42 Hundertstel Rückstand auf Gauche im Ziel, lässt aber immerhin Pirovano hinter sich.
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3 Ricarda Haaser
Die erste Österreicherin sorgt schon mal für eine Geräuschexplosion. Oben hat sie einen leichten Vorsprung auf Gauche, aber dann stürzt sie bei der letzten Welle vor dem Zielhang. Hoffentlich ist da nichts passiert. Haaser ist zwar rasch wieder aufgestanden, aber sie scheint das rechte Bein nicht wirklich belasten zu wollen.
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2 Laura Pirovano
Die Italienerin ist hochtalentiert, hat aber noch kein Weltcup auf dem Podest. Oben ist sie viel schneller als Gauche. Unten verliert Pirovano aber überraschend viel Zeit. Das reicht nicht für die Bestzeit im Ziel. Eine halbe Sekunde Rückstand auf Gauche.
1 Laura Gauche
Die Französin fliegt am Panorama-Sprung extrem weit. Die Richtung hat auch nicht ganz gepasst. Aber die Fahrt zeigt schon, dass die Kurssetzung keine grosse Herausforderung ist. Die erste Richtzeit im Ziel 1:21,69.
Die Spannung steigt …
… in fünf Minuten eröffnet die Französin Laura Gauche den WM-Super-G.
Das sagt Corinne Suter
«Es ist sehr speziell, wenn das erste WM-Rennen losgeht. Anspannung ist da, Nervosität sicher auch. Aber ich versuche einfach alles gleich zu machen wie sonst immer.»
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Die Startliste
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Das sagt Federica Brignone
«Der Schnee ist sensationell. Es gibt ein faires Rennen, es ist sehr sonnig. Es ist ein weiterer Super-G. Man darf nie mit dem Tempo zufrieden sein und muss immer mehr wollen. Dann schauen wir, was im Ziel passiert.»
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Lindsey Vonn ist krank
Die US-Amerikaerin leidet an einer starken Erkältung. Trotzdem steht sie am Start und sagt: «Ich werde heute alles geben. Ich bin schon oft krank den Berg runtergefahren.»
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Die Strecke - Vor dem Rennen
Die Frauen absolvieren ihre Speed-Rennen auf der Piste «Ulli Maier». Sie gilt als nicht besonders technisch, mit vielen künstlich eingebauten Wellen, müssen die Fahrerinnen aber stets wach sein. Der Start im Super-G befindet sich auf 1650 Metern, das Ziel auf 1070 Metern.
epa11875984 Laura Pirovano of Italy in action during the Women's Downhill training at the FIS Alpine Skiing World Championships in Saalbach Hinterglemm, Austria, 05 February 2025. EPA/ANNA SZILAG ...
Bild: keystone
Die Schweizerinnen - Vor dem Rennen
Im Super-G ist Lara Gut-Behrami eine der meistgenannten Favoritinnen. In keiner anderen Disziplin ist die Tessinerin so erfolgreich wie im Super-G. Exakt die Hälfte ihrer bisherigen 46 Weltcup-Siege hat sie in dieser Sparte herausgefahren. Dazu ist sie Olympiasiegerin und hat an Weltmeisterschaften einen kompletten Medaillensatz gewonnen. Auch in dieser Saison hat sie bereits einen Sieg und drei zweite Ränge auf dem Konto und führt die Disziplinenwertung an. In den beiden Abfahrtstrainings hat Gut-Behrami zudem gezeigt, dass sie die Piste am Zwölferkogel im Griff hat, auch wenn sie sie nicht besonders mag.
Lara Gut-Behrami a termin
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Ebenfalls eine Podestkandidatin ist Corinne Suter. Die Schwyzerin fuhr in Cortina d'Ampezzo, einer Piste, die der in Saalbach ähnelt, auf Rang 3. Die weiteren Schweizer Starterinnen sind Michelle Gisin und Malorie Blanc.
Die internationale Konkurrenz - Vor dem Rennen
Der Kreis der Anwärterinnen auf einen Podestplatz am Donnerstag ist gross. In den bisherigen fünf Super-G in dieser Saison hat es fünf verschiedene Gewinnerinnen gegeben. Die Italienerinnen Sofia Goggia und Federica Brignone haben in Beaver Creek beziehungsweise in Cortina d'Ampezzo dominiert, die Österreicherin Cornelia Hütter in St. Moritz und die Amerikanerin Lauren Macuga überraschend in St. Anton.

Daneben muss man auch die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie und die Österreicherin Stephanie Venier auf der Rechnung haben. Beide fuhren in dieser Saison ebenfalls schon ein Super-G-Podest heraus. Lindsey Vonn ist in den Trainings mit der Piste dagegen noch nicht wirklich klargekommen.
Italy's Sofia Goggia speeds down the course during a women's downhill training, at the Alpine Ski World Championships, in Saalbach-Hinterglemm, Austria, Wednesday, Feb. 5, 2025. (AP Photo/Gi ...
Bild: keystone
Das erste Einzelrennen steht an - Vor dem Rennen
Nachdem am Dienstag Eröffnungsfeier und Team-Event und gestern zwei Abfahrtstrainings über die Bühnen gingen, geht die Ski-WM in Saalbach mit dem ersten Einzelrennen nun so richtig los. Ab 11.30 Uhr bestreiten die Frauen den Super-G.
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Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup
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Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup
Abfahrt Männer:[/strong] Franjo von Allmen gewinnt am [strong]22. Februar 2025 in Crans-Montana.
quelle: keystone / alessandro della valle
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YouTuber wagt sich gegen Ski-Star Marco Odermatt
Video: watson
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22 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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Simon85
06.02.2025 12:08registriert Oktober 2020
Typisch WM halt, da gibts immer wieder ZufallsweltmeisterInnen.
3312
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DocAc
06.02.2025 12:02registriert September 2022
Diese Strecke/Kurssetzung ist alles andere als WM-würdig!? 🤬
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Zum Kommentar
22
    WM-Teilnahme von Nico Hischier ist fraglich – Josi sicher nicht dabei
    Das Schweizer Eishockey-Nationalteam wird definitiv ohne die NHL-Spieler Roman Josi, Pius Suter und Philipp Kurashev an die WM in Dänemark reisen. Fraglich ist auch Nico Hischier.

    Überraschend kommt die Bestätigung durch Nationalcoach Patrick Fischer nicht mehr. Roman Josi wird nach seiner Hirnerschütterung für die kommende WM nicht zur Verfügung stehen. «Er muss sich darauf konzentrieren, wieder zu hundert Prozent fit zu werden», sagt Fischer bei einer Medienkonferenz in Kloten.

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